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Infotech macht Storage-Hosting mit Datacore-Hypervisor

Infotech-Gebäude im österreichischen Ried im Innkreis (Bild: Infotech)
Infotech-Gebäude im österreichischen Ried im Innkreis (Bild: Infotech)
Die Infotech EDV-Systeme ist ein IT-Service-Provider und EDV-Systemhaus mit firmeneigenem Leitungsnetz. Das Unternehmen aus dem österreichischen Ried im Innkreis hat sich neben dem klassischen IT-Systemhausgeschäft ein zweites Standbein geschaffen: Es wurde ein hochleistungsfähiges Rechenzentrum aufgebaut, um Rechenzentrumsdienste für kleine und mittelständische Kunden (KMU) zu hosten. Basis für die individuellen Private-Cloud- und Managed-Services ist eine virtuelle Infrastruktur mit VMware-Clustern auf hochverfügbarem Speicher mit dem Storage-Hypervisor »SANsymphony-V« von DataCore Software.

»Als Anbieter von Hosting-Diensten können wir unser Speicherwachstum schwer kalkulieren. Diese von uns geforderte Flexibilität und Skalierbarkeit kann allerdings mit den meisten Midrange-Systemen nicht abgedeckt werden. Auch können diese Systeme echte Hochverfügbarkeit mit transparentem Failover nicht bewerkstelligen«, sagt Bernhard Schuster, Geschäftsführer von Infotech. »Erst mit Sansymphony-V haben wir unsere Lösung gefunden: bezahlbare Hardware aufgewertet durch die Enterprise-Funktionen des Storage-Hypervisor.«

Ob die Investition in eine zusätzliche Softwareschicht rentabel ist, prüfte man bei der Infotech intensiv. Angesichts des erwarteten Wachstums der Hosting-Dienste ging man jedoch davon aus, dass sich die Kosten binnen weniger Monate amortisieren. Die mit der Speichervirtualisierung gewonnene Hardware- und Herstellerunabhängigkeit erwies sich dabei aber laut Schuster schon kurzfristig als nützlich: »Mit Sansymphony-V sparen wir zusätzliche Software-Lizenzen für das Speichermanagement, Snapshots, synchrone Spiegel etc. Zum anderen waren die Angebote für die neue Hardware günstiger, da wir den Anbieter frei wählen konnten.«

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Neue HP-Server und -Storage sind die Basis der Lösung

Bei der Hardware entschied man sich für Server und Storage von Hewlett-Packard, die sich zusammen mit der Datacore-Software in vielen Referenzinstallationen bewährt hat. Für die neue, redundant ausgelegte Datacore-Speicherumgebung wählte man zwei Server des Typs »HP Proliant ML 350«, ausgestattet mit je zwei Kernen und 96 GByte RAM für das Datacore-Caching. Diese Sansymphony-V-Knoten sind je mit einem Storage-System »HP P6500 EVA« über Fibre-Channel verbunden und mit je 150 SAS-Platten auf eine Kapazität von 90 TByte pro Seite aufgerüstet.

Das Projekt wurde trotz akribischer Planung mit Hochdruck verfolgt, da laut Datacore für die Hosting-Dienste bereits Kapazitätsengpässe drohten. Letztlich habe es von der Bestellung der Hardware bis zur Inbetriebnahme des kompletten Datacore-Speichers lediglich vier Wochen gedauert. Rund 500 virtuelle Maschinen auf 30 HP-Servern mussten dazu aus dem HDS-Speicher in die neue, redundante Speicherumgebung kopiert werden, ehe man letztere in den Produktivbetrieb schalten konnte.

Mehr Performance für Exchange und SQL

Mit dem neuen System habe man bei Infotech vor allem einen deutlichen Performance-Gewinn bei Anwendungen wie Microsoft Exchange oder SQL-Datenbanken feststellen können. Dies liege zum einen an der zusätzlichen Anzahl physischer Spindeln, zum anderen bewirke das Datacore-Caching eine schnellere IO-Abwicklung. Über die zentrale Sansymphony-V-Management-Plattform können nun exakte IST-Analysen der Hosting-Dienste vorgenommen und extrahiert werden.

»Unsere Techniker sind von der Datacore-Lösung einfach begeistert: Noch nie war das Managen von Storage so einfach. Aus Unternehmersicht haben wir mit dem Storage-Hypervisor Sansymphony-V eine wegweisende Lösung, um Kapazität und Performance unserer IT-Umgebung für die Hosting-Dienste sicherzustellen« fasst Schuster zusammen. »Unsere Managed-Services haben in Österreich ein hohes Wachstumspotenzial, und wir sind bestens dafür gerüstet.«

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