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Veränderungen Teil 2: Webinare & möglicher Podcast-Ersatz

Karl FröhlichKarl FröhlichIch hatte es angekündigt, wir müssen uns verändern. Zugegeben, recht viel haben Sie davon vermutlich noch nicht bemerkt, oder? Aufgefallen ist Ihnen bestenfalls, dass wir weniger Artikel veröffentlichen. Dem ist leider so, geht nicht anders. Ich frage mich immer noch, wie es der Engelbert geschafft hat, zusammen mit ECMguide.de fast tägliche drei Artikel zu fertigzustellen. Ich bin froh, wenn ich einen schaffe. Aber das soll heute nicht das Thema sein, sondern die Wiedereinführung der Webinare.

Hurra, denkt sich der ein oder andere, noch einer. Ja, Online-Seminare gibt es wirklich viele, auf Verlags- wie auf Anbieterseite. Auch wenn es so aussieht, als ob wir nun die Letzten sind, wir waren mal früh dran. 2007 gehörten wir mit zu den Ersten, damals hieß es noch Webcasts. Seiner Zeit war es gar nicht so einfach, einen funktionierenden Webcast aufzusetzen. Zudem haben nicht alle verstanden, worum es geht. Zugegeben, auch heute finden sich noch Referenten, die den Zuhörer vollschwallen. Das werden wir zu verhindern wissen. Soweit mein Versprechen.

Wie kommt es, warum nun wieder Webinare? Nutanix ist schuld. Der Hersteller hat ein interessantes Thema und wollte dazu ein Webinar veranstalten. Wir hatten schon länger überlegt, uns wieder zu engagieren und dies war dann der Auslöser.

Webinar-Software als multifunktionale Präsentations-und Videoplattform

Wir sehen Webinare nicht nur als »Verkaufsplattform« für die Themen und Produkte der Hersteller. Die heutigen Tools können einiges, bis hin zu einer mehrstündigen Konferenz. Eventuell ersetzen wir mit dieser Plattform auch unsere Podcasts. Ohne Berti ging es erstmal nicht weiter. Die Podcasts live zu senden, war im Prinzip nie unser Ansatz. Mit unserer Webinar-Software erhalten wir hier eine neue Möglichkeit, vor allem, wenn es darum geht Gäste einzubinden. Die Sessions werden aufgezeichnet und jeder kann via Kamera ins Bild geholt werden. Bisher haben wir unsere Podcasts via Skype abgehalten, da hatten wir schon ab und an Tonprobleme.

Auch muss so eine Session nicht zwangsläufig lange dauern. Im Prinzip müssten sich damit auch kurze Erklärvideos produzieren lassen. Es ist nicht so, dass wir unbedingt vor die Kamera wollen, aber Google und SEO fordern auf einer Webseite quasi das Format Video. Wir haben zwar Equipment ohne Ende, aber letztendlich ist die Postproduktion nochmal ein sehr aufwendiger Faktor. Hier erhoffe ich mir eine Erleichterung.

Sie sehen, so eine Webinar-Software kann vielfältig genutzt werden. Die Systeme sind mittlerweile leistungsfähig mit einem hohen Funktionsumfang. Wenn Sie wissen möchten, für welche Software wir uns entschieden haben, wir haben hier unsere Auswahl und Anforderungen zusammengefasst.

Webinar-Start am 23. November mit Nutanix

Los geht es am Donnerstag, den 23. November, 11:00 Uhr. Winfried Machotta, Senior Systems Engineer bei Nutanix, erklärt, warum separate Hypervisoren für Rechenzentren eine Kostenfalle und ein Draufzahlgeschäft sind. Da steckt auf jeden Fall Zündstoff in der Thematik. Wer am 23. nicht konnte, hier steht die Aufzeichnung bereit.

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