Vom richtigen Zeitpunkt und erschwerten Bedingungen
Karl FröhlichHerzlichen Glückwunsch das eMagazin ist fertig. Endlich! Drei Kreuzzeichen, durchschnaufen und weiter geht’s. Nicht ganz, denn wie letzte Woche angedeutet, einfach veröffentlichen genügt nicht. An dieser Stelle aber erstmal, herzlichen Dank für die vielen Rückmeldungen auf meinen Blogbeitrag über die anstehenden Veränderungen. Extra Dank an Wolfgang und Wolfgang für die Kommentare. Um es gesagt zu haben, die sind taktisch am wertvollsten, weil sie ins Google-Ranking einzahlen. Nachrichten via Facebook, Xing oder Telefon, sind aber genauso wertvoll. Es waren ein paar coole Ideen dabei, und es zeigt, dass sich Leute mit meinem Artikel beschäftigt haben.
Glück mit dem Nachmittags-Newsletter
Interessant war vor allem, unser Newsletter geht normalerweise morgens gegen 8:30 Uhr auf die Reise. Vergangenen Freitag wollte ich ihn eigentlich ausfallen lassen. Der Doc Storage konnte nicht liefern und mein Blogbeitrag entstand erst am Nachmittag. Dann musste ich aber feststellen, hoppla, eine Anzeigenbuchung war noch nicht erfüllt. Deshalb habe ich doch noch einen Newsletter verschickt. Mit schlechtem Gewissen, aber so hätte ich bei Bedarf wenigstens einen verschickten Newsletter vorzeigen können.
Hoffnungen hatte ich keine, weil am Freitagnachmittag um Viertel nach fünf, da sollten eigentlich schon alle auf dem Weg ins Wochenende sein. Aber, Überraschung: Die Aufrufquote lag nur minimal unter dem Normalstand. Mein Blog wurde überproportional aufgerufen. Danke, danke, danke… Und die Anzeige war die meistgeklickteste Textanzeige ever. Irgendwann muss man auch mal Glück haben… :-)
Wann ist die beste Zeit für den Freitags-Newsletter
Unsere Gewinner. Herzlichen Glückwunsch!Nun würde mich aber interessieren, war das ein Einzelfall? Habe ich zufällig einen Nerv getroffen? Lag es an der Betreffzeile, die auf Veränderungen hinwies? Am angekündigten Longread zum Wochenende? Ich schätze von allem ein bisschen etwas und kann es sein, dass am späten Freitagnachmittag kurz bevor man den Schreibtisch verlässt bzw. im Bus oder U-Bahn auf dem Nachhauseweg, eine gute Zeit für unseren speicherguide.de-Newsletter ist? Daher meine Frage: Wann hätten Sie den Freitags-Newsletter am liebsten? Gleich in der Früh, bis Mittag oder lieber am Nachmittag Richtung Feierabend? Schreiben Sie Ihre Wünsche doch bitte unten in die Kommentare. Um Sie zu einer Antwort zu motivieren, verlosen wir unter allen Teilnehmern fünf Amazon-Gutscheine im Wert von jeweils zehn Euro. Die Verlosungsaktion* ist beendet.
Da ich diese Art des Wochenrückblicks gerne fortführen würde, tendiere ich persönlich deshalb für einen Versand am Nachmittag. Wie sieht's bei Ihnen aus?
Wochenrückblick: speicherguide.de unterwegs
Grüße aus KretaFür uns, prägten diese Woche drei Ereignissen: Das eMagazin musste fertig werden, wir hatten es nach Bertis Tod einmal und wegen einer Terminkollision ein zweites Mal verschoben. Zudem habe ich mich in den Urlaub verabschiedet, also ich habe meinen Arbeitsplatz nach Kreta verlegt. Danke an Frau Fröhlich für ihr Verständnis.
Und Claudia hat sich nach Las Vegas zur Veritas Vision-Konferenz aufgemacht. Noch hatte ich keine Gelegenheit mit ihr zu sprechen, wir lesen sicher kommende Woche, welche Eindrücke sie mitgebracht hat. Bin gespannt, ob es mehr zu hören gab, als dieses nicht enden wollende amerikanische Marketing-Gebrabbel. Ich bin kein Freund von solchen US-Veranstaltungen.
eMag-Produktion unter erschwerten Bedingungen
Da fahre ich doch lieber in Urlaub und schreib am eMag. Zwischendrin hat sich dann aber mein Notebook (Asus UX303U) verabschiedet. Ich hatte aus Versehen auf den Power-On/Off-Knopf gedrückt (sinnvoll über der Backspace-Taste angeordnet) und zack, aus war's und es ließ sich nicht wieder zum Leben erwecken. Ist wohl ein Windows-10-Problem mit Intel-basierten Geräten. Auf dem Smartphone gute Ratschläge gegoogelt, hat aber nix geholfen. Letztendlich musste ich warten, bis sich der Akku soweit entleert hatte, dass – warum auch immer – das Notebook aus diesem Betriebszustand herauskam. Bei meinem Convertible lässt sich der Akku nicht ausbauen und er war natürlich fast voll. Damit er sich schneller entlädt, habe ich Powerbank, iPad und Smartphones zum Laden an gestöpselt. Damit war ein halber Arbeitstag weg.
Am Tag darauf, ich schreibe und recherchiere gerade über Cloud-Backup-Produkte, verabschiedet sich das Hotel-Internet für mehrere Stunden. Dies führte für mich, zu einem weiteren Novum (nachdem späten NL-Versand), ich habe den Artikel dann erstmal so beendet. Eigentlich wollte ich noch zwei, drei Produkte hinzufügen, aber bei so einem eMagazin muss man auch das Layout einkalkulieren sowie eine Endkorrektur.
Jedenfalls unterstützt dieses Ereignis, eine Ankündigung am Anfang des Beitrags, wir wollen künftig das Rad nicht jedes Mal neu erfinden. Dies gilt für online, wie auch für unsere PDF-Magazine. Das heißt, wenn wir künftig über Cloud-Backup schreiben, wollen wir nicht immer wieder einen neuen Artikel dazu verfassen, sondern versuchen die bestehenden Beiträge zu erneuern und weiterzuführen – wenn es sich anbietet. Der Grundaufbau gliedert sich in drei Teile:
- Trends, Stimmen, Meinungen und wo steht die Technik aktuell?
- Basics, Facts und Hintergrund (hier ändert sich in der Regel über die Zeit nicht mehr viel)
- Produkte und Lösungen (hier herrscht ein stetiger Update-Bedarf)
An dieser Stelle würde ich sagen, Sie laden sich unser neues Storage-Magazin 03/2017 über Cloud-Backup (hier mit direktem Link ohne Anmeldung) und verabschieden sich langsam ins Wochenende. Ich arbeite derweil noch etwas an meiner Bräune und versuche nicht vom Winde verweht zu werden. Wir haben hier zwar Sonne, viel Sonne, aber seit zwei Tagen pfeift ein Wind über die Bucht, Bücher fliegen samt dem Handtuch davon. eReader sind hier übrigens eklatant im Nachteil. Aber davon fange ich jetzt lieber gar nicht an…
Jamas, kalimera und ein schönes Wochenende!
Disclaimer:
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