Hybrid-Festplatte im neuen Notebook
Ich entschloss mich also zum Umdisponieren. Denn schließlich will ich ja sehen, ob der Flash-Speicher des Hybrid-Modells im Alltagseinsatz etwas bringt. Also musste ein neueres Notebook her. Dafür musste nun einer meiner Kids ran, denn die nennen – im Gegensatz zum schreibenden Papa – ständig die neuesten Geräte ihr Eigen.
Hat allerdings auch den praktischen Vorteil, dass damit auch Spiele ins Testszenario einbezogen werden können. Denn auf meinen Rechnern gibt es kein einziges Spiel - außer denen, die von Windows standardmäßig mitgeliefert werden. Denn mit der Adaptive-Memory-Technik des Seagate-Laufwerks soll sich laut Herstellerangaben die Festplattenleistung an die individuellen Benutzeranforderungen anpassen lassen. Dabei soll die Leistung nicht nur bei Business-Anwendungen, sondern auch bei Spielen oder beim Bearbeiten digitaler Medien entsprechend optimiert werden.
Meine leistungsfressendsten Anwendungen sind »Outlook 2007« und Adobe »Acrobat« – vom Windows-Startvorgang natürlich mal abgesehen. Nach dem Outlook-Start kann ich grundsätzlich erst mal in die Küche gehen, und mir eine frische Tasse Kaffee gönnen. Bei Acrobat ist es ähnlich, das Generieren eines größeren PDFs mit mehreren Seiten inklusive vieler Grafikelemente dauert schon mal ein paar spürbare Minuten.
Ein brandneues Backup-Programm – auch hier bin ich auf den Test gespannt – und Backup-Medium (»freigeschaufelte« USB-Festplatte) für die »alte« Notebook-Festplatte stehen parat. Lesen Sie also demnächst hier, ob und wie Festplattenaustausch nebst Migration klappte.