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Nach dem Schock kommt die Suche nach dem Ausweg. Nutzer der Megaupload-Plattform müssen sich nicht von ihren dort legal abgelegten Daten verabschieden. Mit NAS-Geräten wie beispielsweise denen von Thecus lassen sich diese Informationen unkompliziert sichern, darauf weist der Hersteller explizit hin…

Das dürfte eine Erleichterung für viele Nutzer sein. Anbieter Thecus wirbt derzeit damit, dass sich mit ihren NAS-Geräten die auf dem Portal abgelegten Daten Dateien auf ein privates Gerät sichern lassen. Nach der Schließung von Megaupload durch amerikanische Behörden gab es natürlich Aufregung bei den über 180 Millionen registrierten Nutzern. Die Webseite zählte zu den Top 20 weltweit.

Der Anbieter will nicht diskutieren, ob die Inhalte legal waren, vielmehr interessiert das Unternehmen, wie sich eine globale Website mit redundanten Servern in aller Welt innerhalb von 24 Stunden von einer einzigen Stelle einfach so schließen lässt. Noch mehr interessiert die Frage: Was geschieht mit all den legalen Daten, die auf Megaupload abgelegt waren?

Die Internetseite bot ein legales Sharing-Center für unabhängige Künstler, die ihre Musik freigaben, Programmierer, die anderen halfen, Familien, die Bilder austauschten und vieles mehr. Noch gravierender ist jedoch die Angst der Mitbewerber von Megaupload, die ihre Verfügbarkeit für gehostete Dateien inzwischen drastisch reduziert haben und damit das gesamte globale Sharing-System lähmen. Nicht nur aus diesem Grund, sondern allgemein, ist es sinnvoll, wichtige Informationen einer einzigen Speicherlösung anzuvertrauen. Hardware kann ausfallen, Webseiten erlöschen – wie am aktuellen Beispiel zu sehen – Stromausfälle können passieren, Netzwerke zusammenbrechen und zahlreiche andere IT-Katastrophen über einen hereinbrechen. Wer für Redundanzen sorgt, muss diese nicht fürchten.

Und in genau dieses Horn bläst nun die Firma Thecus und bietet Hilfe beim Megaupload-Dilemma. Aber nicht nur diese, sondern auch andere Heim-NAS-Geräte sind hier hilfreich. Zum einen lassen sich Daten hier sichern, zum andern auch verteilt in einem Netzwerk nutzen. Dabei sind diese he8imischen Helferlein meist einfach zu bedienen und mit fast allen anderen Geräten und herkömmlichen Anwendungen, beispielsweise Media-Applikationen, kompatibel. Endanwender, die solch ein Gerät nutzen, können dann über eine Sharing-Plattform wie Megaupload verfügen, jedoch ohne Gefahr zu laufen, dass Daten mit einem Wimpernschlag verloren sein könnten.

Mit netzwerksicher gespeicherten Grüßen,

Ulrike Rieß