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IT-Transformation benötigt die dritte Plattform

Herkömmliche IT stößt bei den Anforderungen der neuen digitalen Welten – Big Data Analytics, BYOD, Cloud – an ihre Grenzen. Gefragt ist, was flexibel, funktionell, schnell, skalierbar und verwaltbar ist. Dies bedarf einer grundlegenden Transformation des RZ und eine neue Basis, mit der sich die Herausforderungen meistern lassen.

Mit Best-of-Breed-Komponenten von EMC und VMware realisiert das Lotus F1 Team ein »As-a-Service«-Bereitstellungsmodell als Grundlage für eine Hybrid-Cloud (Bild: EMC).Mit Best-of-Breed-Komponenten von EMC und VMware realisiert das Lotus F1 Team ein »As-a-Service«-Bereitstellungsmodell als Grundlage für eine Hybrid-Cloud.Die große Zeit der Hardware scheint vorbei. Kein endloses »Pizzaboxen« hinzufügen, keine umständlichen Konfigurationen, um Interoperabilität zu gewährleisten und keine Ausfallsituationen aufgrund von Systemerweiterungen oder ähnliches. So wünscht es sich derzeit der IT-Manager, denn Cloud Computing, Big Data, Bring Your Own Device (BYOD) und die Verbreitung sozialer Netzwerke sowie mobiler Geräte haben seine technologische Welt in den vergangenen Jahren maßgeblich verändert. Applikationen, Workloads und Prozesse stehen nun im Vordergrund und nicht einfach die Frage der Kapazität, des Netzwerkanschlusses oder der Leistung.

Daniel Pelke, EMC Deutschland.Daniel Pelke, EMC Deutschland»Die Cloud hat sich in Unternehmen stark etabliert, Big Data gewinnt immer mehr an Bedeutung«, erklärt Daniel Pelke, CTO bei EMC Deutschland. »Parallel dazu ist aufgrund des enormen Zuwachses von Smartphones, Tablets, Notebooks und Hybrid-Tablets der Alltag viel mobiler geworden; auch gibt es bereits seit einiger Zeit starke Impulse zur Etablierung mobiler Endgeräte im geschäftlichen Umfeld. Diese Entwicklungen haben zu einem verstärkten Daten- und Nutzeraufkommen geführt und die IT derart beeinflusst, dass wir heute von einer neuen, »dritten Plattform« sprechen. Diese unterzieht auch die IT-Organisationen einem grundlegenden Wandel. Denn herkömmliche IT-Infrastrukturen können die Herausforderungen in puncto Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit kaum noch bewältigen.«

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Von der ersten zur dritten Plattform

Die »erste Plattform« sieht das Unternehmen geprägt durch Mainframes, Terminals sowie einer geringen Anzahl an Lösungen und Nutzern; quasi die Anfänge der Unternehmens-IT. Als »zweite Plattform« ist die Ära ab Mitte der 1980er anzusehen, in der der Personal Computer eingeführt wurde und sich die Server-Umgebungen sowie LAN/Internet rasant verbreiteten. Die altbewährten Technologien und Konzepte reichen nun aber nicht mehr aus, um den neuen, datenhungrigen und applikationsgetriebenen IT-Infrastrukturen gerecht zu werden. Hier soll die »dritte Plattform« Abhilfe schaffen.

Diese soll Mobile, Social, Cloud und Big Data vereinen und die Veränderungsgeschwindigkeit in vielen Branchen durch vermehrte Startup-Intensität und neue Technologien weiter drastisch steigern. Zudem verschärft sich die Wettbewerbssituation in vielen Industriezweigen durch neue, IT-basierte Geschäftsmodelle und -prozesse, soziale Medien beschleunigen die Kommunikation der Kunden und Interessenten untereinander. Unternehmen sind somit unmittelbar angreifbar und müssen entsprechend schnell handeln, um weiter erfolgreich zu sein. Die notwendige schnelle Reaktion setzt eine intelligente Nutzung der verfügbaren, unterschiedlichsten Datenquellen und eine hohe Agilität und Flexibilität der eigenen IT-Systeme voraus.

Sabine Bendiek, EMC DeutschlandSabine Bendiek, EMC Deutschland»Etablierte Unternehmen werden sich nicht mehr allein durch ihre Größe und Erfahrung behaupten können, sondern müssen mit der Geschwindigkeit der neuen Mitspieler mithalten«, erklärt Sabine Bendiek, Geschäftsführerin EMC Deutschland. »Die strategische Ausrichtung der Unternehmen sollte daher nicht allein darauf abzielen, auf Produktneuerungen der Konkurrenz zu reagieren. Vielmehr geht es darum, die dritte Plattform wahrzunehmen und pro-aktiv neue, innovative Instrumente und Produkte zu entwickeln, um der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein. Eines der Hauptanliegen von EMC besteht darin, Unternehmen dabei zu unterstützen, die veränderten Anforderungen an ihre IT-Organisation und -Landschaft zu adressieren und ihnen den Übergang zur dritten Computing-Plattform zu ermöglichen.«.

Die dritte Plattform verspricht zahlreiche neue Geschäftschancen, doch viele Unternehmen nutzen weiterhin eine vorhandene IT-Infrastruktur, die ursprünglich auf Umgebungen der zweiten Plattform beispielsweise für Client-Server ausgelegt wurde und den gewandelten Kontext nicht mehr ausreichend reflektiert.

Der Bostoner IT-Riese bietet seinen Kunden als Pfad zur dritten Plattform die »EMC SRM Suite« (Storage Ressource Management) und die SDS-Plattform »ViPR« (Software-defined Storage) an. Diese sollen Unternehmen nicht nur die erforderlichen Tools zur technischen und wirtschaftlichen Optimierung ihrer Umgebung der zweiten Plattform an die Hand geben, sondern ihnen auch den Weg zur nächsten Plattform ebnen.

Flexible Infrastruktur kann Wettbewerbsvorteile bringen

Unternehmen verfügen heutzutage über sehr umfassende Datenbestände, deren richtige Auswertung neue betriebswirtschaftliche Chancen eröffnen könnte. Da ist es gerade in Zeiten des starken Wettbewerbs entscheidend, die vorhandenen Informationen für neue Erkenntnisse zu nutzen, die beispielsweise Aufschluss über künftige Trends, erfolgreiche Produkte, Wettbewerber und Ähnliches geben und damit zentrale Geschäftsentscheidungen unterstützen.

Um das Business-Potenzial aus den steigenden Workloads und Datenmengen wirklich zu erschließen, muss die Komplexität von IT-Infrastrukturen deutlich entzerrt werden. Der Schlüssel hierfür ist das Software-definierte Rechenzentrum (SDDC), dessen Komponenten – vom Server über das Netzwerk bis hin zum Speichersystem – vollständig virtualisiert sind und mittels Software automatisiert gesteuert werden. Damit lässt sich eine effizientere Infrastruktur aufbauen, die unabhängig von der Hardware flexibel und bedarfsgerecht agieren kann.

Ein wesentliches Element für den Aufbau eines solchen modernen, leistungsfähigeren Rechenzentrums ist der Software-definierte Speicher (SDS). Dieser ermöglicht es verantwortlichen IT-Managern, benötigte Speicherressourcen zu definieren, zur Verfügung zu stellen und in eine bestehende Architektur zu integrieren, ohne dafür ein dediziertes Speichersystem beschaffen zu müssen. Die Software hilft unter anderem, festzulegen, wie der Speicher eingesetzt werden soll, ob nun beispielsweise lokal oder doch als gemeinsam genutzter Arbeitsspeicher. Die Bereitstellung erfolgt dabei vollautomatisiert.

Unaufhaltsamer Trend in Richtung neuer Rechenzentren

Der Webauftritt von EMC ist ganz auf die Cloud ausgerichtet (www.germany.emc.com/cloud).Der Webauftritt von EMC ist ganz auf die Cloud ausgerichtet. www.germany.emc.com/cloudDie Herausforderungen der neuen Arbeits- und Datenwelten machen den Trend hinzu Rechenzentren der neuen Generation unumgänglich. Unternehmen, die diese Tatsache ignorieren, vergeben nicht nur eine technische Chance auf Transformation, sondern auch eine geschäftliche Neuausrichtung, mit der neue Märkte und neues Business-Potenzial erschlossen und erfolgreich genutzt werden kann. Software-definierte Umgebungen, hybride Cloud-Architekturen und Flash-optimierte Speicher sind dabei nur einige Elemente, die der Transformation mittels dritter Plattform auf den Weg helfen.


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