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Drei Kenngrößen der Hyperkonvergenz

Hyperkonvergente Konzepte integrieren Computing, Netzwerk, Storage und Virtualisierung zur Infrastruktur »in a Box« und machen ein externes SAN überflüssig. Doch in diesem Box-Modell liegt auch die Gefahr einer Investitionssackgasse. Entsprechend vor- und weitsichtig sollten Unternehmen ihre Anfangsinvestitionen justieren.

Robert Thurnhofer, Datacore Software

Das Datacore Virtual SAN benötigt lediglich zwei Knoten, um Hochverfügbarkeit herzustellen, und wächst nach dem n+1-Prinzip (Grafik: Datacore).Das Datacore Virtual SAN benötigt lediglich zwei Knoten, um Hochverfügbarkeit herzustellen, und wächst nach dem n+1-Prinzip (Grafik: Datacore).Hyperkonvergenz-Lösungen bringen den Storage in die Nähe der Anwendung und können die Leistung bei Tier-1-Applikationen und VDIs optimieren. Auch eignen sie sich für Remote-Standorte, Niederlassungen oder kleinere Computerräume. Bei Unternehmenswachstum stellt sich jedoch die Frage nach einer kosteneffizienten Erweiterung.

Viele Unternehmen stellen dann fest, dass die meisten Lösungen nicht umfassend kompatibel oder über KMU- oder Abteilungsebene hinaus skaliert werden können. Auf Basis einer Software-definierten Speicherarchitektur bieten hyperkonvergente Systeme mit »DataCore Virtual SAN« dagegen Flexibilität bei Skalierbarkeit, Performance und Qualität der Storage-Services – den drei zentralen Kenngrößen jeder Speicherlösung. Ein Schlüssel für diese Flexibilität ist die konsequente Hardware-Unabhängigkeit DataCores, die auch in Hyperkonvergenzlösungen erhalten bleibt, unabhängig davon, ob sie als reine Software oder Appliance implementiert wird.

Scale-up – Scale-out

Das DataCore Virtual SAN benötigt lediglich zwei Knoten, um Hochverfügbarkeit herzustellen und wächst nach dem n+1-Prinzip. Die Hardware-Plattform ist dabei vollkommen offen, Standardkomponenten können bei Erweiterungsbedarf frei hinzugefügt werden.

Scale-up bezeichnet den Ausbau eines Knotens. Die Speicherkapazität kann durch interne wie externe Speicher-Arrays beliebig erweitert werden. Und schließlich kann portable Software auf eine neue Server-Generation migriert werden, wenn Wartungsverträge auslaufen. Scale-out bezeichnet die Erweiterung des Systems um weitere Knoten – bei DataCore um bis zu 64 aktive Server. Diese unterstützen unabhängig von Hersteller oder Hardware jede Betriebssystem- und Hypervisor-Umgebung.

Wieviel Flash benötigt eine hyperkonvergente Lösung?

Wenn im Umfeld virtueller Maschinen über Performance gesprochen wird, erwartet man zunächst die Notwendigkeit von Flash oder SSD. Bei DataCore ist Flash im Gegensatz zu Wettbewerbern keine Voraussetzung, sondern Option. Denn DataCore nutzt zusätzlich die DRAM-Server-Ressourcen für intelligente Caching-Algorithmen, um Lese- und Schreibzugriffe auf den darunter liegenden Storage zu beschleunigen.

Die jüngste Innovation ist die DataCore »Adaptive Parallel I/O«-Software. Diese Technologie ermöglicht erstmals eine adaptive, parallele I/O-Verarbeitung in Mehrkernprozessoren. Gleichzeitig können virtuelle Maschinen auf hyperkonvergenten Systemen dichter gepackt und damit enorme Einsparpotenziale  erzielt werden – ganz ohne SSD. Mit SSD kommt DataCores Auto-Tiering zum Zuge, das Performance-Steigerungen von bis zu 500 Prozent bei geschäftskritischen Applikationen erzielt.

Komplette Enterprise-SAN-Funktionalität

DataCore ist der einzige Hersteller, der hyperkonvergenten Speicher mit physischen SANs kombinieren und effektiv unter einer Management-Ebene zusammenführen kann. Auch ohne SAN-Integration stehen bei DataCore Virtual SAN die kompletten Enterprise-Speicher-Services zur Verfügung, die sich bereits seit 16 Jahren im Produktivbetrieb bei 10.000 Kunden bewährt hat. Synchrone Spiegelung, Thin-Provisioning, Snapshots, asynchrone Replikation, High-Speed-Caching, Auto-Tiering, CDP und andere Services benötigen keine herstellerspezifischen Tools oder Zusatzlizenzen, sie stehen für sämtliche Hardware geräteübergreifend zur Verfügung. Dies gilt auch für das DataCore Virtual SAN.

Zusammenfassung funktionaler Highlights
  • verwendet den schnelleren Server-RAM für eine optimale Cache-Performance
  • spart Kosten, da nur 2 Knoten für die Hochverfügbarkeit benötigt werden, Flash kann optional als Tier-1-Speicher eingesetzt werden
  • virtualisiert jede Art von Speicher: Internen Speicher, externe DAS-Systeme, zentrale SANs und Cloud
  • arbeitet mit allen gängigen Hypervisoren und kann nativ auf Windows Server 2012 und Hyper-V ausgeführt werden
  • skaliert bis zu 64 Knoten

  • Weitere Informationen

    Datacore Software GmbH
    Bahnhofstraße 18, D-85774 Unterföhring
    Tel: +49 (0)89 - 46 13 57 00, Fax: +49 (0)89 - 461 35 70 90
    E-Mail: infoGermany@datacore.com

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