Fujitsu zeigt Entwicklungen aus den Fujitsu Labs in Japan
CeBIT-Neuheit: »Ubiquitousware« kann hilfsbedürftige Personen fernüberwachen (Bild: Fujitsu)Nach vielen Jahren ist der IT-Konzern Fujitsu endlich wieder mal auf der CeBIT vertreten. Partnerland ist dieses Jahr Japan, und deshalb werden auf dem japanischen Pavillon in Halle 4 Neuheiten, Entwicklungen und Anwendungsbeispiele aus den Fujitsu Labs in Japan gezeigt. Dabei geht es vor allem um Robotics, Internet of Things (IoT, Internet der Dinge), Big Data, Cloud, Mobilität und Künstliche Intelligenz (KI).
Unternehmen sollen am Fujitsu Messestand im japanischen Länderpavillon erfahren, wie sie in einer sich wandelnden digitalen Welt durch intensive Zusammenarbeit weiterhin innovativ sein können, und wie Fujitsu sie hierbei unterstützt. Neben IoT-Lösungen für die Bereiche Mobilität, Human-Centric-Workplace, Gesundheitswesen, Fertigung und Client-Computing Geräte stellt Fujitsu Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus den Fujitsu Labs in Japan vor.
Kommunikationstool »Live Talk« hilft Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen
Fujitsu stellt zudem auf der Messe das, nach eigenen Angaben, »revolutionäre« Kommunikationstool »Live Talk« vor. Das Tool wurde speziell für Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen entwickelt sowie für jedwede Interaktion, die reibungslos in anderen Sprachen funktionieren soll. Es verarbeitet gesprochene Worte in Echtzeit über eine Spracherkennung und wandelt das Gesprochene in schriftlichen Text um, der dann sofort auf einem PC, Tablet oder Smartphone angezeigt wird.
Mit der eigens entwickelten Laser-Brille zeigt Fujitsu eine spezielle Hilfe für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen. Die Datenbrille projiziert voll fokussierte Bilder direkt auf die Retina durch einen Miniaturprojektor, der in der Brille verbaut ist. Damit können auch Menschen mit geringer Sehstärke voll am digitalen Leben teilnehmen.
»Intelligent Dashboard« unterstützt Fertigungsleiter
Zudem zeigt Fujitsu das sogenannte »Intelligent Dashboard«. Hierbei handelt es sich um eine intelligente Benutzeroberfläche, die Fertigungsleiter durch die Verarbeitung verschiedenster Fabrikdaten unterstützen soll; die Daten werden hierbei mithilfe neuester Sensortechnologie erstmals erfasst werden können.
Durch Dialoge zwischen einem Menschen und dem auf Künstlicher Intelligenz basierenden digitalen Assistenten »Anna« können neue Prozesse bei der Problemlösung in Fabriken zur Anwendung kommen: Nach der Situationsanalyse wird der Ursache des Problems auf den Grund gegangen, um es daraufhin Schritt für Schritt zu lösen.
»Ubiquitousware« kann hilfsbedürftige Personen fernüberwachen
Eine weitere Technologie, die Fujitsu auf dem Messestand bietet, ist »Ubiquitousware«. Sie analysiert sensorische Daten wie Vitalwerte, Position und Fernüberwachung getreu dem Fujitsu eigenen Algorithmus »Human-Centric Engine«. Anwender können die aus den Daten gezogenen Informationen schnell nutzen, zum Beispiel um gestürzten Personen schnell Hilfe zukommen zu lassen, oder um vermisste Personen leichter zu finden. Des Weiteren stellt Fujitsu drei neue zukunftsweisende Computer für den professionellen Einsatz vor: ein Notebook, eine mobile Workstation und eine Desktop Workstation.
»Fujitsu zeigt auf der CeBIT 2017 Lösungen und Services, die sowohl Unternehmen als auch die Gesellschaft auf dem Weg zur Digitalisierung stärken. Besucher können Innovationen aus den Fujitsu Labs in Japan, die das Leben in einer komplexen Welt einfacher und sicherer machen, live erleben«, sagt Dr. Rolf Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung Deutschland, Head of Central Europe von Fujitsu- »Mit unseren Angeboten erleichtern wir es den Menschen einerseits, ihre Arbeit sicher und komfortabel zu verrichten, andererseits helfen wir ihnen, sich leichter in der digitalen Gesellschaft zurechtzufinden.«
Fujitsu auf der CeBIT 2017:
Halle 4, Stand A38 (Japan-Pavillon)
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