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Zadara wirft EMC beim RWE-Rechenzentrum raus

Dani Naor, Zadara mit Engelbert Hörmannsdorfer, speicherguide.deDani Naor, Zadara mit Engelbert Hörmannsdorfer, speicherguide.deEin großes Industrie-Unternehmen wechselt von traditionellen Storage-Systemen zu einer Storage-as-a-Service-Lösung (STaaS) – das ist natürlich die richtige News für einen Cloud-Event wie die »Cloud Storage Expo«, die derzeit in Frankfurt tagt. Die News kommt vom STaaS-Spezialisten Zadara Storage und der neue Kunde ist RWE IT CZ. Zusammen mit dem Zadara-Partner T1-Solutions wurde im RWE-Rechenzentrum Zadaras »Virtual Private Storage Array« (VPSA) eingesetzt, das als kleine Sensation Storage-Lösungen von EMC ersetzte. Gehostet wird die Cloud-Storage-Lösung bei Amazon AWS.

Auf der neuen Infrastruktur laufen RWEs SAP-HR-Anwendung sowie die E-Commerce-Anwendung »Lancelot«. Mit Hilfe von T1-Solutions hat RWE seine ältere Speicherinfrastruktur modernisiert, seine Leistungs-, Stabilitäts- und Skalierbarkeitsprobleme lösen können, und seinen Speicher von einem Capex- in ein Storage-as-a-Service-Modell verwandelt.

EMC-Storage-Arrays werden mit VPSA-Lösung von Zadara abgelöst

RWE gehört immerhin zu den fünf führenden Strom- und Gasanbietern in Europa. Die alte Speicherinfrastruktur von RWE IT CZ wies Leistungs-, Stabilitäts- und Skalierbarkeitsprobleme auf. Das Unternehmen bat seinen Partner T1-Solutions, einen Ersatz für seine vorhandenen EMC-Storage-Arrays zu finden. Nach der Prüfung verschiedener Lösungen entschied man sich für die VPSA-Lösung von Zadara mit optionalem S3-Backup (B2S3), das es ermöglicht, die VPSA-Daten auf einem mit Amazon S3 kompatiblen Speicher zu sichern.

RWE IT CZ setzt seine neue VPSA-Storage-as-a-Service-Lösung in Dublin, Irland, ein und hat sie mit seiner AWS-Rechenumgebung verbunden. Dadurch wurde die Infrastruktur des Unternehmens nun endgültig von einer ortsgebundenen Lösung in eine reine Cloud-Lösung umgewandelt

Während der Bewertung der verschiedenen Lösungen sei besonders die Leistung ein wichtiger Faktor gewesen. »RWEs SAP-Anwendung wies erhebliche Belastungsspitzen auf, und das alte EMC-Array konnte mit den I/O-Anforderungen einfach nicht mehr Schritt halten«, erklärt T1-Solutions. »Mit Zadaras Storagelösung konnte RWE sein Leistungsproblem lösen und die Stabilität seines Systems verbessern. Zudem kann sich das Unternehmen nun auf eine skalierbare Umgebung verlassen und weiß, dass es für die Zukunft gewappnet ist.«

2016 wird der endgültige Durchbruch für Cloud und Cloud-Storage erwartet

»Zadara Storage hat all unsere Anforderungen an Leistung, Stabilität und Skalierbarkeit erfüllt und liefert zudem zahlreiche erweiterte Unternehmensfunktionen«, sagt Martin Götz, Geschäftsführer, RWE IT CZ. »Auch die Agilität der Lösung von Zadara hat uns positiv überrascht. Nachdem wir uns für Zadara entschieden hatten, war die Lösung innerhalb von 48 Stunden installiert und funktionsbereit. Die Flexibilität und Agilität der Architektur hat uns sehr beeindruckt.«

»Wie mit RWE sprechen wir momentan mit etlichen Unternehmen in Deutschland über ähnliche Lösungen«, erläutert Dani Naor, VP International Sales von Zadara, im Gespräch mit speicherguide.de. »Immer mehr Unternehmen erkennen jetzt die Vorteile von Cloud-basierten Storage-as-a-Service-Lösungen und entschließen sich, den klassischen Zyklus aus Kauf, Verwaltung und Erneuerung, der sich alle drei bis fünf Jahre wiederholt, zu durchbrechen. Wer sehen dies auch an den Gesprächen hier auf der ‚Cloud Expo Europe’. Wir erwarten deshalb, dass der endgültige Durchbruch zur Cloud und zu Cloud-Storage 2016 kommen dürfte.«

Video: Dani Naor erklärt das Zadara-Konzept und prognostiziert den Durchbruch für Cloud-Storage



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