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Acronis kündigt Disaster-Recovery-as-a-Service (DRaaS) an

Dashboard der Disaster-Recovery-as-a-Service-Lösung (Bild: Acronis)Dashboard der Disaster-Recovery-as-a-Service-Lösung (Bild: Acronis)Der Backup- und Recovery-Spezialist Acronis nimmt die derzeit in Rust tagenden »World Hosting Days« (WHD) zum Anlass, die neue Cloud-Lösung Disaster-Recovery-as-a-Service (DRaaS) anzukündigen. Die neue Acronis-Lösung ist eine Weiterentwicklung der im September 2014 von Acronis übernommenen Firma nScaled. Außerdem basiert die Lösung mittlerweile auf der Acronis-AnyData-Engine Der DRaaS-Service, der als hybrider Cloud-Service angeboten wird, ist Acronis-Angaben zufolge ab sofort für Unternehmenskunden in DACH, aber auch den USA und Großbritannien, verfügbar.

Die DRaaS-Lösung bietet Kunden von »Acronis Backup« und »Acronis Backup Advanced« eine kosteneffiziente Möglichkeit, die Geschäftskontinuität zu schützen. Bestehende Nscaled-Kunden eröffnen sich durch die Acronis-AnyData-Plattform weitere Vorteile, wie beispielsweise Bare-Metal-Restore und die Flexibilität, zwischen verschiedenen Hyper-Visoren zu wechseln. Gehostet werden Kunden-Daten in einem neuen Rechenzentrum in Deutschland, das DACH-Kunden Compliance und umfassende Datensicherheit bietet.

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Recovery-Time-Objective (RTO) mit höchstens 15 Minuten pro Server

DRaaS wird von Acronis als umfassende Lösung zur Sicherung der IT-Kontinuität positioniert. Denn mit ihr können Daten, Server sowie ganze Rechenzentren gesichert und im Falle von Naturkatastrophen, Anwenderfehlern oder sonstigen Ereignissen wiederhergestellt werden. Konzipiert ist die Lösung für Unternehmen, die sich weder Datenverluste noch Probleme mit der Verfügbarkeit von Applikationen leisten können und auf eine unterbrechungsfreie IT-Umgebung angewiesen sind. Die Lösung, die sich laut Acronis bereits bei zahlreichen Kunden erfolgreich bewährt hat, umfasst die Wiederherstellung von Daten und Applikationen auf Knopfdruck ebenso wie automatische Tests.

Zu den Kernfunktionen von DRaaS gehört unter anderem ein garantiertes, flexibles Recovery-Time-Objective (RTO) mit höchstens 15 Minuten pro Server. Außerdem eine Datenwiederherstellung auf Knopfdruck, dies ermöglicht komplette Rechenzentren mit automatischen »Runbooks« und intuitivem grafischen Editor für Recovery-Pläne. Überdies gibt es regelmäßige Tests aller gesicherten Server in einer isolierten »Sandbox«-Umgebung.

Disaster-Recovery-as-a-Service: interessante Option für KMUs

»Disaster-Recovery-as-a-Service (DRaaS) zählt zu den interessantesten Optionen, mit denen KMUs ihre IT modernisieren können«, erklärt Jason Buffington, Senior Analyst für Data Protection bei der Enterprise Strategy Group (ESG). »Diesen Unternehmen ist schon lange bewusst, dass sie ihre Umgebungen absichern müssen, aber viele dachten bisher, dass eine Sicherung der betrieblichen und der IT-Kontinuität sowie Disaster-Recovery für sie nicht durchführbar ist. Durch die Verbindung der umfangreichen DRaaS-Funktionen von Nscaled und der Acronis-AnyData-Engine bietet sich jetzt auch Unternehmen mittlerer Größe eine attraktive und kosteneffiziente Option, in die es sich zu investieren lohnt.«

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