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Aquila Clouds: Finanzmanagement für die Cloud

Aquila Clouds: Finanzmanagement für die Cloud

Aquila Clouds »FinOps« und »BillOps« unterstützt als Plattform für Cloud-Finanzmanagement Unternehmen und Service-Provider bei der Kostenkontrolle und bei der Optimierung von Abrechnungsprozessen in Multi-Cloud-Umgebungen. Mit KI und maschinellem Lernen sollen eine effiziente Überwachung und Kosteneinsparungen ermöglichen. Aktuell sucht der US-Hersteller Vertriebspartner.

Die Cloud-Finanzmanagement-Plattform Aquila Clouds bietet Lösungen für die Herausforderungen der Kostenkontrolle und Abrechnung in Multi-Cloud-Umgebungen. Ihre Module FinOps und BillOps unterstützen Unternehmen und Service-Provider dabei, die Übersicht über Ausgaben zu bewahren und Abrechnungsprozesse zu optimieren. In einem Markt, in dem die globalen Ausgaben für Cloud-Infrastrukturen weiter ansteigen, adressiert Aquila Clouds mit Hilfe von KI und maschinellem Lernen die drängendsten Probleme: unnötige Kosten und komplexe Abrechnungsvorgänge. Dies macht die Plattform zu einem wertvollen Werkzeug für das Management von Cloud-Ressourcen und die Finanzoptimierung.

Die zunehmende Verbreitung von ad-hoc-Ressourcen und IT as a Service (XaaS) stellt sowohl Anwender als auch Anbieter vor zahlreiche Herausforderungen. Vor allem die Kontrolle von Diensten, Ressourcen und Ausgaben in Cloud-Umgebungen kann schwierig und intransparent sein. Aquila Clouds ist eine Cloud-Finanzmanagement-Plattform, die für die Komplexität von Multi-Cloud-Umgebungen entwickelt wurde. Die Module der Aquila Clouds Finanzmanagement-Plattform – FinOps und BillOps – decken öffentliche und private Cloud-Umgebungen ab. Finops hilft Unternehmen, Kosten zu sparen, während Billops sicherstellt, dass Service-Provider ihre Dienste korrekt abrechnen können.

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Herausforderung bei der Verwaltung von Cloud-Ressourcen

Für eine Mehrheit der Unternehmen ist die Optimierung der Cloud-Kosten eine wichtige Aufgabe. Laut Statista wurden im dritten Quartal 2024 weltweit rund 82 Milliarden US-Dollar für IT-Infrastrukturen in der Cloud ausgegeben. Viele Cloud-Instanzen sind mindestens eine Nummer größer als nötig. Einen Großteil der Zeit verbringen die Ressourcen im Leerlauf. Eine Studie für den State of the Cloud Report 2024 von Flexera ergab, dass mit 84 Prozent die Verwaltung der Cloud-Ausgaben die größte Herausforderung der befragten Unternehmen darstellt – noch vor der Sicherheit (81%).

Finops (Financial Operations) ist ein gemeinsamer Ansatz von Finanz-, Technik- und Geschäftsteams für das Cloud-Kostenmanagement, um Cloud-Ausgaben effizienter zu steuern. Ziel ist es, Kostenoptimierung, Transparenz und Agilität zu gewährleisten, indem Teams die Nutzung in Echtzeit überwachen und Kosten an den Geschäftswert anpassen. Die Kernprinzipien von Finops sind es, Cloud-Kosten transparent zu machen, eine kontinuierliche Optimierung und Kostenkontrolle sowie die Grundlage für dynamische Budgetierung bzw. Forecasting zu schaffen.

Die Kernfrage von Finops ist: »Wie können wir unsere Cloud-Kosten optimieren?«

Abrechnung von Cloud-Diensten ist komplex

Fehler in Rechnungen verursachen Zahlungsverzögerungen und Streitigkeiten mit Kunden. Eine Umfrage von Aquila Clouds bei MSPs ergab, dass bis zu 60 Prozent der Zeit in der Buchhaltung für manuelle Anpassungen und Korrekturen von Rechnungen aufgewendet werden.

Die Abrechnung von Cloud-Services ist aus mehreren Gründen kompliziert. Preise sind dynamisch und können je nach Nutzung, Region und Servicelevel variieren. Abrechnungen erfolgen zeitbasiert, pro API-Call oder auf der Basis von Datenvolumina. Die meist nutzungsbasierte Abrechnung erfordert komplexe Berechnungen. CSPs und MSPs müssen Rechnungen für verschiedene Kunden mit individuellen Tarifen generieren. Weltweit unterschiedliche regulatorische Anforderungen (wie Compliance, Steuern) erschweren die Rechnungsstellung. Ein weiteres Problem ist, dass aufgrund mangelnder Transparenz fakturierbare Cloud-Ressourcen oft nicht abgerechnet werden, was sich direkt auf den Umsatz auswirkt. Ungenaue Abrechnungen können zu Kundenbeschwerden, Umsatzverlusten und rechtlichen Problemen führen.

BillOps (Billing Operations) ist ein Ansatz zur Optimierung der Abrechnung und Fakturierung, insbesondere für Unternehmen mit komplexen Abrechnungsmodellen. BillOps helfen SaaS- oder  Cloud-Anbietern und Managed Service Providern,

  • korrekte und transparente Rechnungen zu erstellen.
  • Abrechnungsprozesse zu automatisieren.
  • Abrechnungsfehler zu vermeiden.
  • Preis- und Abrechnungsmodelle zu optimieren.
  • die Kundenerfahrung durch verständliche Rechnungen zu verbessern.

Die Kernfrage von Billops ist: »Wie stellen wir sicher, dass wir korrekt und effizient abrechnen?«

Kontinuierliche Überwachung ermöglicht kontinuierliche Optimierung

Das Kernangebot von Aquila Clouds besteht aus zwei Hauptprodukten: Finops und Billops.

Finops ist eine Cloud-Finanzmanagement-Plattform, die umsetzbare Einblicke in die Cloud-Nutzung und -Kosten bietet. Billops hingegen ist eine Cloud-Abrechnungsmanagement-Plattform, die den Abrechnungsprozess für MSPs und Cloud-Reseller automatisiert und vereinfacht.

Die Aquila Clouds Finops-Plattform liefert in Echtzeit verwertbare Erkenntnisse über Nutzung, Kosten, Leistung und Auslastung von Cloud-Diensten für eine kontinuierliche Optimierung. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen helfen, Ressourcen richtig zu dimensionieren und Verschwendung zu vermeiden. Mit dem integrierten Regelwerk lassen sich Finanzbereiche definieren für die Budgetierung und Kostenzuweisung. Mit Finops adressiert Aquila Clouds Führungskräfte in Unternehmen (CEO, CTO, CIO, CFO).

Billops vereinfacht die komplexe Rechnungsstellung für Managed-Service-Providers (MSPs), Cloud-Reseller und Cloud-Service-Provider (CSPs). Mit einem anpassbaren Produktkatalog können Abrechnungsregeln für verschiedene Preismodelle (Bundles, Rabatte, Aufschläge usw.) eingerichtet werden. Rechnungen können zentralisiert und ezient erstellt werden. Selbst komplizierte Multi-Cloud-Abrechnungsvorgänge lassen sich mit der Plattform automatisieren.

Ein zentrales Element der Aquila-Clouds-Plattform ist die Nutzung von KI und maschinellem Lernen. Diese Technologien ermöglichen eine kontinuierliche Überwachung und Optimierung von Cloud-Ressourcen und KI-Workloads. Suchit Kaura, CEO und Mitbegründer von Aquila Clouds, bestätigt gegenüber speicherguide.de, dass sehr oft mit Hilfe der Plattform »ungenutzte Dienste, die unbemerkt von Mitarbeitern unserer Kunden eingeschaltet wurden«, schnell entdeckt werden können. Über zuvor definierte Regeln lassen sich solche Dienste mit Hilfe der Plattform automatisiert abschalten.

Darüber hinaus bietet Aquila Clouds Funktionen für Confidential-Computing, um die Sicherheit und den Schutz der Daten zu gewährleisten. Die Plattform eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungsfällen wie die Verwaltung von Multi- bzw. Hybrid-Clouds oder die Preisgestaltung und Abrechnung von Clouddiensten. Integrierte Sicherheits-Scans helfen, Schwachstellen zu minimieren und Konfigurationen der Cloud-Ressourcen zu bewerten, zu prüfen und zu evaluieren.

Die Plattform von Aquila Clouds kann sowohl in der Cloud als auch On-Premises betrieben werden. Unterstützt werden die öffentlichen Clouds von Amazon (AWS), Microsoft (Azure), Google (GCP) und die Oracle Cloud sowie private Cloud-Umgebungen auf Basis von VMware oder KVM.

In Deutschland sucht das Unternehmen derzeit verstärkt Vertriebspartner für das Enterprise-Umfeld sowie Kontakt zu CSPs bzw. MSPs. Unsere Autorin traf Aquila Clouds während der IT Press Tour im Silicon Valley. CEO Kaura fasst seine Mission in einem Satz zusammen: »Wir überwachen das Vermögen unserer Kunden.«

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