Arcserve UDP 10: Neue Cybersecurity-Funktionen & Cloud-Support
Arcserve stellt mit Arcserve UDP 10 die neue Version seiner Data-Protection-Software vor. Diese vereint Datensicherungs-Funktionen wie Backup, Replikation und Ransomware-Erkennung. Der Hersteller will Unternehmen eine flexible und skalierbare Alternative bieten, zur Verbesserung der Datensicherheit und Business-Continuity, mit umfangreicher Cloud-Unterstützung.
Diese aktualisierte Version der Unified-Data-Protection-Lösung Arcserve UDP 10 soll es Unternehmen ermöglichen, die Herausforderungen in den Bereichen Datensicherheit und Business-Continuity noch besser zu bewältigen. Die neue Version kombiniert Funktionen wie Backup, Replikation, Hochverfügbarkeit sowie eine erweiterte Ransomware-Erkennung. Die Unterstützung von Cloud-Diensten wie AWS, Azure, Google Cloud und Wasabi soll eine reibungslose Implementierung erlauben.
Laut Arcserve-CEO Chris Babel stehen IT-Administratoren und Verantwortliche für Datensicherheit vor der Aufgabe, ihre Backup- und Wiederherstellungs-Prozesse zu optimieren und gleichzeitig die Datensicherheit zu erhöhen: »Mit intelligenter Deduplizierung und leistungsstarker Datenkomprimierung ist UDP 10 zudem kosteneffizient skalierbar. Wobei wir auch bei der Skalierung der zentrale Ansprechpartner für Wartung und Support bleiben.«
UDP 10 soll für gleichmäßige Backup-Zyklen sorgen und Disaster-Recovery-Prozesse beschleunigen. Zu den neuen Funktionen zählen:
- Verbesserte Malware-Erkennung: Die Assured Security scannt Daten sowohl während des Backups als auch vor der Wiederherstellung. So sollen saubere Wiederherstellungs-Punkte zuverlässig erkannt und in sichere Umgebungen oder Produktionssysteme zurückgespielt werden.
- Flexible Disaster-Recovery: Mit der Funktion »Ad-Hoc Virtual Stand-by to Cloud« stehen Hochverfügbarkeitskapazitäten auf wirtschaftliche Weise zur Verfügung. Fällt eine Quellmaschine aus, übernimmt eine virtuelle Maschine.
- Beschleunigte Datenresilienz: Die One-to-Many-Replikation ermöglicht es, Daten parallel auf mehrere Ziele zu replizieren, wodurch Engpässe vermieden und die Verfügbarkeit der Wiederherstellungspunkte deutlich beschleunigt wird.
- Erweiterte Cloud-Unterstützung: Die Virtual-Standby-Funktion ist nun auch auf Google Cloud Platform, AWS, Azure und Wasabi verfügbar und lässt sich direkt über die Arcserve-Oberfläche verwalten.
Diese Veröffentlichung von UDP 10 folgt auf eine Reihe von Updates, die Arcserve kürzlich für seine ShadowProtect SPX- und Image Manager-Angebote bereitgestellt hat. Diese Updates beinhalteten neue Funktionen und Leistungsverbesserungen, die die Kompatibilität der Plattform erweitern. Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in der Datensicherung plant Arcserve, in Zukunft neue KI-basierte Funktionen anzubieten. Diese sollen helfen, Sicherheitsrisiken zu identifizieren, Anomalien in Backup-Prozessen zu erkennen, zukünftige Backup-Anforderungen vorherzusagen und Arbeitsabläufe weiter zu automatisieren.
»Mit UDP 10 können Unternehmen aller Größenordnungen beruhigt arbeiten, wenn es um ihre Daten geht – auch wenn Ransomware-Angriffe weltweit zunehmen und immer ausgefeilter werden«, meint Babel.
»Arcserve UDP 10 bietet Unternehmen eine zuverlässige letzte Verteidigungslinie gegen Ransomware, mit der sie in ihren komplexen Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen konfrontiert sind«, ergänzt Jerome Wendt, CEO & Principal Data Protection Analyst bei DCIG.