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Attingo gelingt spektakuläre Datenrettung

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Trotz stark verunreinigten und nassen Magnetscheiben waren Daten noch lesbar (Bild: Attingo)
Im Speziallabor der Attingo Datenrettung in Wien ist ein spektakulärer Fall einer besonders schwierigen Datenrettung gelungen. Ein Mann, gegen den in einem nordeuropäischen Land ein Strafverfahren läuft, wollte seinen Computer mit belastendem Material elegant »entsorgen«: Er versenkte den PC in einem Fluss, wo er zwei Monate unbehelligt lag. Erst danach konnten Polizeitaucher das inzwischen völlig verschlickte Gerät bergen.
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»Die Festplatte war mit einer Kruste aus Sand und Salzen bedeckt, die Elektronik war völlig korrodiert«, beschreibt Attingo-Geschäftsführer Nicolas Ehrschwendner den erbärmlichen Zustand. »In diesem Fall kann man nicht sicher sein, ob noch Daten rekonstruierbar sind.« Doch die Techniker gaben nicht auf: Die bereits stark verunreinigten, nassen Magnetscheiben mussten im Reinraum-Labor mit speziellen Verfahren gereinigt werden.

Dabei muss man bedenken, dass die Schreib-Lese-Köpfe nur einige Nanometer über den Oberflächen schweben, die Scheiben selbst drehen sich bis zu 250 mal pro Sekunde. Das bedeutet für die Techniker filigrane Knochenarbeit, wie Ehrschwendner erläutert: »Jede noch so kleine Verunreinigung kann hier zum fatalen Crash führen.« Nach mehreren Tagen mit Hilfe aufwendiger Verfahren, gelang es den Spezialisten, maßgebliche Teile zu isolieren und in einem speziellen Setting auszulesen. Danach konnten die Daten zur Gänze den Ermittlern zur Verfügung gestellt werden und stehen nun im Prozess als Beweismaterial zur Verfügung.

Attingo Datenrettung ist ein europäisches Spezialunternehmen für Datenrettungen mit Hauptsitz in Wien. Seit vergangenem Herbst ist die Firma auch mit einer Niederlassung in Hamburg vertreten. Auch im neuen Labor in Hamburg ist Attingo 24 Stunden (auch an Wochenenden) erreichbar.

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