Mit »vmPRO 3.1« bringt Quantum einige Erweiterungen. Neben Disk und Cloud bedient die neue Version nun auch die »Scalar LTFS Tape«-Technologie. So lassen sich beispielsweise VMware-Datenarchive erstellen, die mit einer einfachen Suchfunktion ausgestattet sind und jedem Anwender aktiven Datenzugriff ermöglichen. Dies soll einerseits Performance und die Auslastungseffizienz steigern, aber auch das Handling vereinfachen.

Vmpro sichert virtuelle Maschinen (VMs) im nativen Format. Dadurch können Nutzer diese von jedem Unternehmensstandort aus (inklusive Cloud) booten, ohne eine proprietäre Backup-Anwendung in Anspruch zu nehmen. Dies gibt Unternehmen die Flexibilität, stets die aktuellste Backup-Technologie einsetzen zu können.

Quantum unterstreicht, dass Anwender selbstständig browsen, suchen und einzelne Dateien mittels Drag-and-Drop-Funktion von jedem Standard-Dateisystem wiederherstellen können. Neue Funktionen sollen die Administrationszeit noch einmal reduzieren, inklusive automatischem Konfigurationsschutz und einheitlicher Verwaltung von mehreren virtuellen Vmpro-Appliances.

In Kombination mit Vmpro 3.1 bietet Quantum »DXi V«-Serie eine native und vollständig virtuelle Datensicherungslösung, die mit bereits bestehenden Kundeninstallationen kompatibel ist. Dies schließt unter anderem die »DXi V4000«. Die Software basierte Virtualisierungslösung bietet 24 TByte nutzbarer Kapazität für Deduplizierung, Verschlüsselung und Replikation zu DXi-Appliances sowie in Quantums Cloud-Backup- und -Disaster Recovery-Lösung »Q-Cloud«.

»Backup und Archivierung nähern sich einander an und Vmpro 3.1 steht bei diesem Trend in der ersten Reihe«, meint Robert Clark, Senior Vice President Data Protection Group bei Quantum. Unternehmen verstehen ihre Daten zunehmend als Vermögenswerte und behandeln sie auch dementsprechend. Indem offene Standards Zugang zur Archivierung von virtuellen Maschinen erhalten, ermöglicht Vmpro Kunden, die wirtschaftlichen Vorteile sowohl aus Virtualisierung als auch aus Tape zu ziehen.«