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Bacula erhält 3,68 Millionen Euro Venture-Capital

Komponenten der »Bacula Enterprise Edition«
Komponenten der »Bacula Enterprise Edition«
Frisches Venture-Capital für das schweizer Unternehmen Bacula Systems: Der Spezialist für Open-Source-Backup- und Restore-Software brachte eine Finanzierungsrunde in Höhe von 4,5 Millionen Schweizer Franken (ca. 3,68 Millionen Euro; ca. 5,34 Millionen US-Dollar) unter Dach und Fach. Das Kapital kommt von einem Syndikat unter Führung von KM Capital Partners und von der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kantons Waadt, DEV.

Die frischen Finanzmittel sollen für die Weiterentwicklung der Software sowie für den Ausbau der Vertriebs- und Channel-Services verwendet werden. »Das Bacula-Open-Source-Projekt hat seit dem Start 2002 über 1,5 Millionen Downloads erreicht«, erklärt Bacula-CEO Kern Sibbald. »Bacula Systems ist auf dem Sprung, seine kommerzielle Open-Source-Backup- und Restore-Lösung um eine Reihe von neuen Technologien und Plug-Ins zu erweitern. Diese werden den Wertbeitrag der ohnehin schon hoch-skalierbaren Lösung für das Backup in Unternehmensnetzwerken noch erhöhen.«

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Neue Vertriebs-Manager an Bord

Im Rahmen es weiteren Wachstums des Vertriebsteams und der Erweiterung des Sales-Supports für das Partner- und Reseller-Netzwerk hat Bacula Systems Aristide Carracio als neuen Director of Sales and Marketing vorgestellt. Außerdem ist Stéphane Schweizer als neuer EMEA Sales and Marketing Manager neu an Bord.

Die 2002 gegründete Bacula proklamiert für sich, dass der Einsatz der Bacula-Enterprise-Edition für Unternehmen deutlich kostengünstiger sei als die proprietären Lösungen anderer Anbieter, da Lizenzgebühren entfallen. Anwender würden durch die Open-Source-Technologie auch den »Vendor Lock-in« vermeiden, die Bindung an ein geschlossenes System.

Zahlreiche Unternehmen weltweit hätten durch die Modernisierung ihrer Backup- und Restore-Technik mit Bacula kurzfristig deutliche Verbesserungen bei der Netzwerk-Effizienz und der Datensicherheit erreicht. Die Kostenersparnis sei bei bis zu 70 Prozent gelegen. In letzter Zeit seien vor allem große Hosting-Anbieter, Banken und Telekommunikationsunternehmen zu Bacula-Enterprise-Edition gewechselt.

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