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Bitkom klärt mit Leitfaden über Virtualisierung auf

Virtualisierung ist derzeit eines der heißen Trendthemen für Administratoren. »Virtualisierung kann die Auslastung von Servern deutlich erhöhen«, sagt Martin Jetter, Präsidiumsmitglied des IT-Branchenverbands Bitkom. »Einsparungen von über 50 Prozent bei Energieverbrauch und -Kosten sind so möglich.« Nach Ansicht des Bitkom seien Server im Schnitt nur zwischen drei und 15 Prozent ausgelastet. Dabei sei die Energieeffizienz jedoch sehr schlecht.

Mit Virtualisierung können Unternehmen die Zahl ihrer Server verringern, die Flexibilität und Verfügbarkeit ihrer IT-Systeme erhöhen sowie Strom sparen. Das Motto heißt übersetzt: »Aus zehn mach eins«. Aber so einfach geht das nicht. Aus diesem Grund hat der Bitkom zu dieser Technologie einen neuen Leitfaden veröffentlicht. Er richtet sich insbesondere an die IT-Verantwortlichen in Anwender-Unternehmen.

Starke Bedeutung wegen Trend zu Cloud-Computing
Virtualisierung wird nach Meinung des Bitkom auch wegen des Trends zu Cloud-Computing stark an Bedeutung gewinnen. Dieses aktuelle IT-Konzept ist eine Kombination von Diensten, Infrastruktur, Systemsoftware, Plattformen und Anwendungssoftware. So können IT-Leistungen bedarfsgerecht und in Echtzeit über das Internet bezogen und nach wirklicher Nutzung bezahlt werden. »Virtualisierung macht Cloud-Computing erst möglich«, sagt Jetter. »Nur so kann Leistung flexibel bereitgestellt und zugeteilt werden.«

Der kostenlos herunterladbare Bitkom-Leitfaden »Server-Virtualisierung« will deshalb darüber informieren, was sich hinter Virtualisierung verbirgt und wie man sie optimal für das eigene Unternehmen nutzt. Die Publikation führt zudem die verfügbaren Technologien auf und setzt sich mit der Sicherheit virtueller Systeme auseinander.

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