Brocade G710: Latenzarmer Gen-7-Fibre-Channel-Switch
An KMU richtet sich der neue FC-Switch Brocade G710. Das Gen-7-Gerät kommt mit Minimum acht Ports und skaliert auf bis zu 24 Ports. Eine cyber-resiliente Architektur soll Daten und Anwendungen durch Netzwerkisolierung schützen. Neben einem gehärteten Betriebssystem und hardware-basierte Sicherheitsfunktionen, verspricht der Hersteller eine Verfügbarkeit von 99,9999 Prozent.
Broadcom stellt mit dem Brocade G710 einen neuen Fibre-Channel-Switch (Gen 7) vor und erweitert damit das bestehende 64G-SAN-Portfolio. Das Gerät soll niedrige Latenzzeiten und hohe Energieeffizienz kombinieren und sowohl autonome als auch cyber-resiliente Funktionen bieten. Daten und Anwendungen lassen sich durch eine Netzwerkisolierung schützen, wie auch durch kontrollierte Zugriffe. Ein gehärtetes Betriebssystem sowie hardware-basierte Sicherheitsfunktionen, wie Root-of-Trust-Validierung, reduzieren das Risiko durch Malware und Cyberangriffe.
Entwickelt wurde der SAN-Switch vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen. Der G710 skaliert von acht bis 24 Ports und soll bei 64G-Geschwindigkeit eine Port-zu-Port-Latenzzeit von 460 Nanosekunden erreichen. Den durchschnittlichen Stromverbrauch gibt der Hersteller mit 65 Watt an.
»Unser neuer Einstiegs-Switch bietet zuverlässige Storage-Netzwerke und kompromisslose Sicherheit – ideal für die Anforderungen moderner Always-On-Rechenzentren«, sagt Dennis Makishima, Vice President und General Manager der Brocade Storage Networking Division bei Broadcom. »Die Zuverlässigkeit des Netzwerks wird durch eine Verfügbarkeit von 99,9999 Prozent gewährleistet. Auch bei Störungen bleibt das System dank selbstheilender und selbstoptimierender Funktionen betriebsbereit. Damit stellt der Switch eine zuverlässige Lösung für Unternehmen dar, die auf kontinuierlichen Betrieb und hohe Performance angewiesen sind.«
Der G710 soll ab sofort verfügbar sein. Einen Preis nennt der Hersteller bisher aber nicht.