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Citrix ergänzt Failover für Hyper-V-Partitionen

Citrix »StorageLink Site Recovery«
Citrix »StorageLink Site Recovery«
Die beiden Softwarehäuser Citrix Systems und Microsoft verstehen sich schon lange sehr prächtig. Und die Partnerschaft wird jetzt noch enger: Das Site-Recovery-Tool-Set »Citrix StorageLink« ist ab sofort Teil der Lösung »Citrix Essentials 5.5 für Microsoft Hyper-V«. Besonderes Zuckerl: Die Storagelink-Lösung wird als vollwertige Platinum-Edition sowie als kostenlose Express-Edition verfügbar sein.

Mit dem neuen Storagelink können IT-Abteilungen Disaster-Recovery-Services über eine Konsole einrichten, testen und verwalten. Darüber hinaus lassen sich »Was-wäre-wenn-Szenarios« durchspielen, um zu prüfen, ob sich die Systeme nach einem Ausfall problemlos wiederherstellen lassen. Anwender haben zudem die Wahl, Recovery-Dienste direkt in ihre bereits existierenden System-Management-Applikationen zu integrieren. Das Tool-Set erlaubt die Wiederherstellung einer unbegrenzten Anzahl an Hyper-V-Virtual-Machines auf bis zu zwei Hosts, ohne zusätzliche Kosten. So lässt sich ein Disaster-Recovery schrittweise einführen und das Risiko entsprechend minimieren. Wird ein Schutz für mehr als zwei Hosts benötigt, kann ein Upgrade auf die Platinum-Edition duchgeführt werden.

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Storagelink verbessert gesamte Citrix-Essentials-Lösung
»Mit der Unterstützung von virtuellen Infrastrukturen durch verlässliche und automatisierte Datenwiederherstellung können Kunden nicht nur ihr Risiko minimieren, sondern dabei gleichzeitig den Administrationsaufwand verringern«, erläutert Andrew Manners, Vice-President Marketing bei HP Storageworks, die Vorteile solcher Systeme. »Mit Hilfe der erweiterten Virtual-Array-Features von HP Storageworks sorgt ‚StorageLink Site Recovery’ dafür, dass unsere Kunden auch nach einem Notfall Zugriff auf wichtige Geschäftsdaten haben. Dies wird durch automatisch erstellte Kopien und Ausfallsicherungen von Microsoft-Hyper-V-Umgebungen sichergestellt.«

Auch das Virtualisierungsmanagement von Hyper-V und System-Center wird erweitert, indem Storagelink-Dienste zu bereits bestehenden Funktionen hinzugefügt werden. Dazu zählen etwa dynamische Provising-Services zum Verteilen von physischen und virtuellen Workloads aus einem einzigen, konsolidierten Image. Außerdem betrifft dies das Workflow-Management zur Automatisierung von IT-Prozessen sowie das »Lab and Stage Management« zur Automatisierung des Lifecycles von Software-Entwicklungsprozessen.

Wird Storage das Einfallstor für Citrix/Microsoft?
Mit dem Tool-Set hat Microsoft nun ein schlagkräftiges Argument für ihre Virtualisierungslösung. Denn etwas so richtig Vergleichbares fehlt eigentlich VMware. Das Tool-Set ist zwar nur ein Teil eines Puzzles, aber so schnell wie Server/Storage-Administratoren ihre virtuellen Umgebungen wachsen lassen, brauchen sie dringender denn je native Tools, die ihnen eine Lösung für die mitwachsenden Storage-Herausforderungen bieten.

Die kostenlose Storagelink-Site-Recovery-Express-Edition steht ab heute als Teil der »Citrix Essentials 5.5 für Microsoft Hyper-V«-Express-Edition zum Download bereit. Neben der Express-Edition kostet die Enterprise-Edition 1.500 US-Dollar und die Platinum-Edition 3.000 US-Dollar, jeweils pro physischem Server.

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