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Cloudian: neue Appliances und neues »HyperStore 5.2«-Release

Neue FL3000-Appliances und neues »HyperStore 5.2«-Release (Bild: Cloudian)Neue FL3000-Appliances und neues »HyperStore 5.2«-Release (Bild: Cloudian)Der Spezialist für Software-defined Storage (SDS) Cloudian kündigt die Version 5.2 seiner »HyperStore«-Speichersoftware an. Darauf basierend sind auch die neuen Appliances der FL3000-Serie. Beide Neuankündigungen sind ab sofort verfügbar. Cloudian ist der einzige Hersteller, der eine intelligente, vollständig Amazon-S3-kompatible Datenspeicherlösung für Großunternehmen anbietet.

Schauen wir uns zunächst die die Appliances an. Die neue FL3000-Serie sind mit bis zu acht Nodes (Server) in drei Höheneinheiten (3U) ausgestattet, die jeweils über eine Speicherkapazität von bis zu 128 GB, einen Intel-Xeon-basierten Prozessor und Dual-Flash-Laufwerke zur Metadaten-Optimierung verfügen. Die dazugehörige Storage-Einheit (JBOD) wird in Speicherkonsolen mit einer Kapazität von 60 Laufwerken in vier Höheneinheiten (4U) bereitgestellt. Da Cloudian eine Softwarefirma ist, wird die Hardwarebasis zugekauft, in dem Fall von Supermicro.

Die Features der neuen FL3000-Appliances (Bild: Cloudian)Die Features der neuen FL3000-Appliances (Bild: Cloudian)Die neue FL3000-Serie erlaubt es Unternehmen mit einem kleinen Speicherumfang anzufangen, und bis zu einer Größe von 3,8 PByte in einem einzigen Rechenzentrums-Rack zu skalieren. Damit lässt sich die Speichergröße jederzeit auf die jeweiligen Anforderungen abstimmen – vom TByte-Bereich bis auf Hunderte von PByte. Alle Systemkomponenten der Appliances sind Hot-Swap-fähig, sodass Serverausfallzeiten beim Ausfall eines Nodes vermieden werden.

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Software »HyperStore 5.2« mit vielen neuen Regeln für die Datenlebensdauer

Die Entwicklung der »HyperStore«-Software bis zum aktuellen Release 5.2 (Bild: Cloudian)Die Entwicklung der »HyperStore«-Software bis zum aktuellen Release 5.2 (Bild: Cloudian)Kommen wir nun zur Software, denn Cloudian ist im ja eigentlich ein Softwarehaus. Mit der neuen Version »HyperStore 5.2« werden neue Richtlinien für Self-Service-Speicher eingeführt, die es Unternehmen ermöglichen, Regeln zur Lebensdauer von Daten pro Anwendung festzulegen, um den Schutz der Daten zu optimieren und Betriebskosten zu senken.

Außerdem erlaubt Hyperstore es den Nutzern ab sofort, einzelne Regeln für Zugriffsrechte auf Daten auf Bucket-Ebene festzulegen, während die IT-Abteilung weiterhin die Kontrolle über die Datenverteilung und den Schutz der Daten auf Rechenzentrumsebene behält. Aufgrund der Richtlinienverwaltung auf Benutzerebene sollen einzelne Mitarbeiter unternehmensweit gültige Zugriffsrechte für ihre Daten festlegen und dem Unternehmen damit enorme Verwaltungskosten einsparen können.

Alle drei bis fünf Jahre in neue Speicherplattform investieren? Das ändert sich jetzt!

»Bisher haben Unternehmen üblicherweise alle drei bis fünf Jahre in eine neue Speicherplattform investiert, wenn sich ihre Datenanforderungen oder IT-Prioritäten geändert haben. Mit HyperStore 5.2 und den neuen FL3000-Appliances werden diese Anforderungen auf den Kopf gestellt«, ist sich Paul Turner, Chief Marketing Officer und Technikguru bei Cloudian, sicher. »HyperStore ist die einzige vollständig S3-kompatible Lösung für mehrere Rechenzentren mit einer 'forever live'-Option.«

Unter der »forever live«-Option versteht Turner, dass Unternehmen darauf angewiesen sind, jederzeit auf geschäftskritische Daten zugreifen zu können – und die FL3000-Serie erlaube dies nun: »Die Unternehmen haben die Möglichkeit, einmalig eine Bereitstellung vorzunehmen und ihre Daten dann nach ihren eigenen Bedingungen zu verwalten – und zwar für immer.«

Object-Storage für effizientere und flexiblere Infrastrukturen

Da die Basis der Cloudian-Lösungen Object-Storage-Technologie ist, positioniert Turner sie für Unternehmen und Organisationen mit sehr großen Speicheranforderungen, vorzugsweise auch noch für Anwender mit sehr großen, überlangen Files bzw. unstrukturierten Daten, wie beispielsweise die Medien-Industrie oder für Überwachungs-Anwendungen. »Wir sind für Kapazitätsanwendungen gedacht, nicht für Performance-Applikationen, wie es Flash-Lösungen sind«, erläutert Turner im Gespräch mit speicherguide.de

»Angesichts des unvermindert explosionsartigen Datenwachstums spielen unterstützende Technologien wie die Objektspeicherung und Self-Service-Datenverwaltung eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, effizientere und flexiblere Infrastrukturen zu schaffen«, erläutert Simon Robinson, Research Vice President von 451 Research. »Unternehmen, die nach einer softwaredefinierten Speicherlösung suchen, müssen eine intelligente Datenspeicherplattform in Betracht ziehen, mit der sich Daten nicht nur auf skalierbare und kostengünstige Weise speichern lassen, sondern die es Unternehmen jeglicher Größe darüber hinaus ermöglicht, die Daten von den Mitarbeitern verwalten zu lassen.«


Erläuterndes Video über die Cloudian-Hyperstore-Technologie

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