Commvault bringt Major-Update »Simpana 10«
Zu den Features von Simpana 10 – insgesamt sind es mehr als 300 neue einzelne Funktionen! – gehören unter anderem:
? Verdoppelte Skalierbarkeit: Mit der 9er Version waren bis zu 5.000 Server unter Management, jetzt sind es 10.000.
? Minimiert Storage-bezogene Kosten um bis zu 50 Prozent, senkt administrativen Aufwand um bis zu 80 Prozent und Supportkosten um bis zu 35 Prozent.
? Beschleunigt die Bereitstellung von Managed-Services und Cloud-Computing dank neuen Automations-Funktionen für große Rechenzentren.
? Die bekannte »IntelliSnap«-Funktion wurde erweitert, ist jetzt kompatibel mit Windows Server 2012, und soll sich noch leichter mit IBM DB2, Lotus-Notes, SAP und Oracle integrieren lassen.
? Ebenfalls noch enger ist die Integration mit Virtualisierungsplattformen wie Microsoft Hyper-V, VMware vSphere 5.1 und vCloud Director 5.1.
? Die integrierte Deduplizierung ist nun in der vierten Generation vorhanden, die noch wesentlich schneller ist und die Performance in etwa verdoppelt. Die Skalierung erfolgt durch eine neuartige Grid-basierende Architektur.
? Der Zugriff auf Daten innerhalb der Simpana-10-Plattform sei jetzt noch einfacher. Zum einen durch eine neue Web-basierende Konsole, sowie zum anderen durch neuen mobilen Zugriff via Apps. Was Administratoren besonders freuen dürfte: Auch für das Reporting und Monitoring der Plattform gibt es nun eine neue »Monitor App«.
? Verbessert wurde auch die integrierte Search-Engine, wodurch das Durchsuchen der Daten noch einfacher, besser und schneller geworden sei. Dies vor allem im Hinblick auf Compliance- und E-Discovery-Anforderungen.
Simpana 10 enthält Dropbox-ähnliche Funktionen
Vor allem betont Commvault, dass nun alle Mitarbeiter aus dem gesamten Unternehmen – und nicht nur die IT-Manager – verwaltete Daten weiterverwenden und Information schneller suchen, darauf zugreifen und diese erstellen können.
Dem Trend zu mobilen Geräte folgt Commvault nicht nur mit diversen Apps – die Plattform eigne sich nun generell für den BYOD-Trend (Bring Your Own Deivce). Denn was Administratoren oftmals sauer aufstößt, ist der Gebrauch von Cloud-Sharing-Plattformen wie Dropbox, da hier sensible Unternehmensdaten meist schutzlos außerhalb des Unternehmensrechenzentrums abgespeichert werden. Hier gibt es nun innerhalb von Simpana 10 vergleichbare Dropbox-ähnliche Funktionen – »allerdings hoch gesichert und unter Kontrolle des Unternehmens«, wie Hammer betont.
Simpana 10 speichert alles im virtuellen Repository »ContentStore«
Laut einer von Commvault in Auftrag gegebenen aktuellen Studie von IDG geben mehr als 75 Prozent der Unternehmen an, dass es für sie von großer oder entscheidender Bedeutung ist, dass Anwender sicheren Zugriff auf Daten haben – egal, ob sie im Außendienst tätig sind oder welches Gerät sie dafür nutzen. Des Weiteren zeigt die Untersuchung auf, dass 87 Prozent der befragten Unternehmen an einer Lösung interessiert sind, die den Anwendern mit Hilfe intuitiver Suchfunktionen sicheren und universellen Zugriff auf sämtliche Unternehmensdaten erlaubt – egal wann und von welchem Gerät aus.
Diese Single-Plattform-Architektur von Commvault speichert deshalb sämtliche geschützten Daten in einem virtuellen Repository, dem sogenannten »ContentStore«. Darauf basierend, vereinfacht diese Architektur die Suche, Analysen und Wiederverwendung der Daten über das gesamte Unternehmen hinweg.
»ContentStore« jetzt mit APIs für Drittanbieter-Anwendungen
Commvault-Chef Hammer sieht den Contentstore als Basis für künftige Innovationen wie automatisierte und Content-basierte Aufbewahrung, sowie die Integration von Drittanbieter-Anwendungen für Analyse und Business-Intelligence. Um Drittanbieter ernsthaft einzubeziehen, veröffentlicht Commvault erstmals APIs (für NFS und Rest), damit Fremdanwendungen zukünftig auf den Contentstore zugreifen können.
Mit der Simpana-Plattform begeisterte Commvault bislang vor allem Enterprise-Organisationen. Letztes Jahr hat Commvault auch ein Partnerprogramm gestartet, um vermehrt KMUs ansprechen zu können. Aber wie so vieles in der Welt – es dauert. »Bis das Programm komplett umgesetzt ist, wird es wohl noch Ende des Jahres werden«, räumt Hammer ein.
Enterprise-Sektor wächst bei Commvault extrem stark
Dafür wächst das Enterprise-Business dramatisch. 58 Prozent der Umsätze kamen aus dieser Kundengruppe im letzten Quartal (es war das dritte Fiskalquartal zum Ende Dezember 2012). 485 neue Kunden stießen in diesem Zeitraum dazu. Damit stehen nun weltweit 17.700 Unternehmen auf Commvaults Kundenliste. Ein Enterprise-Kunde orderte im Durchschnitt für 260.000 US-Dollar – daran lässt sich erkennen, dass an Konkurrenten in diesem Segment nur noch Symantec, IBM und EMC übrigbleiben.
Hammer sieht sich mit Simpana 10 noch besser gerüstet, den Konkurrenten noch wesentlich mehr Marktanteile abzujagen. Denn die Architektur und alle Komponenten und Funktionen wurden von Grund auf selbst entwickelt. In alle den Jahren gab es bei Commvault keinen Technologie-Zukauf – im Gegensatz bei der Konkurrenz. Und deshalb ist eben bei Simpana alles perfekt integriert und aufeinander abgestimmt.
»Die Nachfrage nach besserer Datenmanagement-Software und Services war der treibende Faktor für das jährliche Wachstum von 25 Prozent von Commvault in den vergangenen sieben Jahren«, freut sich Hammer. »Dadurch wurde Commvault zum am schnellsten wachsenden Storage-Software-Unternehmen der Welt.«
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