Eigentlich ist D-Link als Hersteller von Netzwerk- und Kommunikationslösungen wie z.B. Wlan-Router oder Switche bekannt. Mit dem »DNS-343«-Gerät steigt man nun auch in den Markt für Netzwerkspeicher ein. Es kann mit bis zu vier 1-TByte-SATA-Platten für eine Gesamtkapazität von 4 TByte bestückt werden. Zudem ermöglicht der eingebaute FTP-Server den direkten Datenzugriff vom Internet aus. Mit diesen Eckdaten ist klar, dass das Gerät für den Einsatz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) konzipiert ist.


Eine der Besonderheiten: Über das Display auf der Vorderseite des DNS-343 lassen sich technische Einstellungen und Informationen wie etwa die Festplattenkapazität direkt ablesen. Offeriert werden vier Betriebsmodi: JBOD (Just a Bunch of Drives), RAID-0, RAID-1 und RAID-5. Zum Einbau der Drives sind weder Werkzeug noch Kabel nötig, betont D-Link.

Über die Anbindung an einen »Microsoft Active Directory Server« lassen sich alle Daten auf dem DNS-343 entsprechend der unternehmensinternen Sicherheitsrichtlinien speichern und verwalten. Der Verzeichnisdienst ordnet dabei den verschiedenen Benutzern und Netzwerkressourcen Eigenschaften wie Zugriffsberechtigung und Nutzungsrechte zu. Außerdem schützt die Vergabe von Rechten auf Verzeichnisebene vor unberechtigtem Zugriff auf sensible Informationen. So lässt sich sicherstellen, dass bestimmte Anwender auch wirklich nur die für sie gedachten Inhalte nutzen können.

Für die Konfiguration des DNS-343 gehört zum Lieferumfang die D-Link-Software »Easy Search Utility«; es erkennt das Gerät im Netzwerk und verknüpft die Laufwerke, sodass das DNS-343 nach nur wenigen Schritten als Netzwerkressource erscheint. Eine Backup-Software liegt ebenfalls bei. Angeschlossen ans Netzwerk wird das Gerät über einen Gigabit-Ethernet-Port. Weiterhin ist noch ein USB-2.0-Printer-Port integriert.

Voraussichtlich ab November 2008 soll es das Gerät geben, wobei der empfohlene Verkaufspreis knapp 500 Euro bzw. 760 Schweizer Franken beträgt.

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