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Dell EMC positioniert neuesten 14G-Server für die Cloud

Neu entwickelt wurde auch die Luftströmung der neuen 14G-Poweredge-Server-Generation (Bild: Dell EMC)Neu entwickelt wurde auch die Luftströmung der neuen 14G-Poweredge-Server-Generation (Bild: Dell EMC)Drei Jahre lang hat Dell EMC an der 14. Generation seiner PowerEdge-Server gearbeitet. Und deshalb soll es ein ganz großer Wurf sein. Extrem skalierbar und flexibel, also optimiert für die Cloud – so hörten wir es letzte Woche auf der »Dell EMC World 2017« in Las Vegas. Hier gab Dell EMC eine Vorschau, denn noch ist der Superserver nicht erhältlich. Aber es soll nicht mehr lange dauern, voraussichtlich Mitte 2017 soll es soweit sein.

Entwickelt wurde der 14G-Server in engster Zusammenarbeit mit Intel. Zum Einsatz soll denn auch die brandneueste Xeon-Prozessor-Generation der Scalable-Family alias Skylake-SP kommen. Die Zusammenarbeit sei so intensiv und so eng gewesen, dass man bei Dell EMC schätzt, dass man einen Marktvorsprung von rund einem halben Jahr habe.

14. Generation der PowerEdge-Server wird durch viel NVMe-Flash-Storage beschleunigt

Vor allem scheint sich hier zu zeigen, dass die EMC-Sektion beim Integrieren von Storage-Features ganz schön mitentwickelt hat. So wird es NVMe-Flash- und NVDIMM-Speicher-Optionen geben; es hieß, dass neunzehnmal mehr NVMe-Speicher verbaut werden kann als bei aktuellen Poweredge-Modellen. Damit dürfte die Performance, die man aus diesen schnellen NVMe-Flash-Speichermodulen herauskitzeln, deutlich höher als beim aktuellen 13G-Modell sein.

Und da eben so viele Storage-Features einflossen, wird der 14G-Server auch die Basis etlicher Dell-EMC-Produkte: von Storage- und Datacenter- sowie Hyperkonvergenz-Appliances und Racks über vorgefertigte Nodes und Bundles bis hin zu weiteren Lösungen von Dell EMC. Beispielsweise bei der neuen Hyperkonvergenz-Lösung VxRail 4.5. Oder von kommenden ScaleIO- und ECS-Lösungen. Darüber hinaus auch von VMware vSAN Ready Nodes. In der Planung sind wohl auch Microsoft Storage Spaces Direct Ready Nodes, also vorkonfigurierte Poweredge-Server mit Storage Spaces Direct und Windows Server 2016.

Viele neue eingebettete Sicherheitsfeatures auf Hardware- und System-Ebene

Die entfesselte Power der neuen Server zeige sich auch darin, dass die 14G-Modell bis zu 50 Prozent mehr Nutzer von virtuellen Desktop-Infrastrukturen (VDI) pro Server bedienen können. Zusätzlich verfügt das neue Poweredge-Portfolio über neue eingebettete Sicherheitsfeatures auf Hardware- und System-Ebene. Sie sollen die Infrastruktur tiefschichtig schützen und im Fall der Fälle die schnelle Wiederherstellung im abgesicherten Modus ermöglichen.

Mit der neuen skalierbaren Business-Architektur der Poweredge-Server sollen Unternehmen auf dynamische Geschäftsanforderungen mit einer Leistung reagieren können, die sowohl für herkömmliche als auch Cloud-native Workloads optimiert ist. Dazu gehören auch neue BIOS-Einstellungen via »one Click«, die eine schnelle und einfache Optimierung für viele rechenintensive Workloads ermöglichen sollen. – Wie gesagt, eben alles optimiert für die Cloud.

Flankierend gibt es zur Hardware eine neue OpenManage-Enterprise-Konsole, die das System-Management vereinheitlicht, und dadurch sehr einfach nutzbar sein soll. Ergänzend gibt es neue Support-Pakete und -Technologien: »ProSupport Plus« mit »SupportAssist«soll die Lösung von Hardwareproblemen um bis zu 90 Prozent beschleunigen. – Und damit schließt sich der Kreis von der Cloud zur Digitalen Transformation, die die Unternehmen weltweit umtreibt.

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