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Die Dual-USB-Sticks kommen

»PK K’2«: der weltweit kleinste Dual-USB-Stick (Bild: PKparis)
»PK K’2«: der weltweit kleinste Dual-USB-Stick (Bild: PKparis)
Wer letztes Jahr den ersten Dual-USB-Stick herausbrachte, lässt sich nicht so genau nachverfolgen. Jedenfalls waren sie auf einmal da. Diese Sticks haben sowohl einen normalen USB-Stecker sowie einen Micro-USB-Port in einem Gehäuse vereint. Konzipiert sind sie typischerweise für Android-Smartphones und -Tablets, die meist über einen Micro-USB-Anschluss verfügen. Will man die darauf überspielten Daten beispielsweise auch einem PC mit »normalem« USB-Anschluss verfügbar machen, bräuchte man ein Spezialkabel.

Dual-USB-Sticks mit integriertem USB- sowie Micro-USB-Port sind hier eine sehr praktikable Lösung zum Speichern und damit auch zum Teilen der Inhalte auf verschiedenen Geräten. Unter den Neuheitenankündigungen im letzten Jahr stachen unter anderem TrekStor (»Trekstor Duo«), Leef Bridge und Maxell heraus. Da sie hauptsächlich für Android-Geräte konzipiert wurden, unterstützen sie üblicherweise die »On-The-Go«-Funktion (OTG).

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4 cm³: weltweit kleinster Dual-USB-Stick

Dieses Jahr geht’s nun weiter. Das französische Unternehmen PKparis proklamiert für sich, mit dem »PK K’2« den weltweit kleinsten Dual-USB-Stick für Smartphones, Tablets und PC vorgestellt zu haben. Immerhin, das OTG-kompatible Gerät bringt ein Volumen von nur 4 cm³ mit sich. Wir haben nicht nachgemessen – aber es könnte damit tatsächlich das kleinste Modell ihrer Art sein.

Bedeutender ist allerdings: Standardmäßig umfasst der Stick 16 GByte – und er kann mittels microUSB-Karten auf 32 GByte erweitert werden. Es ist also ein Lesegerät für microSD-Karten mit integriert. Das ist bei diesem Minibauformat wirklich beachtlich. Und dazu kommt, dass er extrem stylisch und extravagant wirkt. Und noch ein kleiner Stil-Gag am Rande: Beide Stecker werden jeweils von einer Kappe geschützt, die nicht so schnell verlorengehen kann – denn sie hängen an einem kleinen Bändchen, mit dem sich der Stick auch am Schlüsselbund befestigen lässt. Die Preisempfehlung für den USB-2.0-Winzling beläuft sich auf 29,90 Euro.

Sandisk Ultra Dual-USB«-Drive mit bis zu 64 GByte

»Sandisk Ultra Dual-USB«-Drive gibt’s sogar mit 64 GByte (Bild: Sandisk)
»Sandisk Ultra Dual-USB«-Drive gibt’s sogar mit 64 GByte (Bild: Sandisk)
Der Flash-Spezialist SanDisk steigt nun ebenfalls in den Markt mit dem »Ultra Dual-USB«-Drive ein. Die OTG-kompatible Gerätefamilie verfügt über 16 bis 64 GByte. Beide USB-Ports sind dabei mit einer verschiebbaren Abdeckung versehen, so dass keine Kleinteile verloren gehen können.

Das Content-Management wird durch die »SanDisk Memory Zone«-App erleichtert, die über den Android-Marktplatz »Google Play« downloadbar ist. Mit dieser App können Nutzer Daten auf ihrem internen und externen Handy-Speicher besser organisieren, ansehen, kopieren und sichern. Die empfohlenen Netto-Verkaufspreise gibt Sandisk mit 16 bis 49 Euro an.

»Turn«-Flash-Stick von Hama mit Rotationssystem

»Turn«-Dual-USB-Sticks in 8-, 16- und 32-GByte-Varianten erhältlich (Bild: Hama)
»Turn«-Dual-USB-Sticks in 8-, 16- und 32-GByte-Varianten erhältlich (Bild: Hama)
Gleich zwei USB-2.0-Stickfamilien mit OTG-Technik bringt jetzt Hama heraus: »Laeta Twin« und »Turn«. Die Sticks sind die in 8-, 16- und 32-GByte-Varianten erhältlich. Der in dezentem Grau gehaltene Laeta Twin ist aufgebaut wie ein klassischer USB-Stick, lediglich mit einem zusätzlichen microUSB-Stecker am anderen Ende.

Etwas stylischer und handlicher ist dagegen der Turn-Stick. Denn durch ein spezielles Rotations-System verschwindet der jeweils nicht gebrauchte USB- oder microUSB-Anschluss wieder im Gehäuse. Er ist gerade 4,1 Zentimeter lang und somit praktisch überall zu verstauen. Die Preise für die Laeta-Twin-Version liegen zwischen 11,99 und 27,99 Euro. Die in Schwarz gehaltenen Turn-Modelle kommen auf 12,99 bis 32,99 Euro.

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