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Double-Take bringt neue »GeoCluster«-Version

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So funktioniert »GeoCluster« (Bild: Double-Take Software)
Der Storage-Software- und Replikationsspezialist Double-Take Software ist dieses Jahr auf der »CeBIT 2009« (3. bis 8. März in Hannover) auf dem »Virtualisation & Storage Forum« von Magirus zu Gast.


Double-Take hat im Gepäck als Highlight eine neue Version von »GeoCluster«, der eigenen Angaben zufolge einzigen Software-basierenden Replikationslösung, die problemlos mit Failover-Clustering zusammenarbeitet. Sie soll auch verteiltes Clustering für virtuelle Hyper-V-Maschinen und Clustered Applications ermöglichen. Geocluster erweitert die Cluster-Funktionen von »Microsoft Windows Server 2008«. Damit werde der Aufbau eines Failover-Clusters möglich, ohne dass man auf Shared-Storage zurückgreifen muss. Die Nodes eines Clusters können also auch auf mehrere Standorte verteilt sein.

»Geocluster nutzt die bewährte Datenreplikationstechnik von Double-Take. Damit werden geclusterte Prozesse auf kostengünstige und einfache Art und Weise abgesichert – genau so wie Double-Take auch nicht geclusterte Workloads schützt«, erklärt Bob Roudebush, Director of Solutions Engineering bei Double-Take Software. »Durch die Erweiterung der Clustering-Funktionen von Windows-Server macht Geocluster das Hochverfügbarkeits-Clustering nicht nur zu einem lokalen Availability-Tool, sondern auch zu einer Disaster-Recovery-Lösung.«

Double-Takte betont, dass sich gerade bei geschäftskritischen Windows-Applikationen mit hohen Verfügbarkeitsanforderungen sich GeoCluster als kostengünstige Ergänzung zu den Server-Standard-Funktionen erweise. Wenn z.B. Hyper-V verfügbar ist, dann könne der IT-Administrator virtuelle Maschinen von einem Hyper-V-Host zum anderen verlagern – mit dem Feature »Quick Migration« in Kombination mit Failover-Clustering. Diese Funktion wird in der Enterprise- und Datacenter-Version von Windows Server 2008 bereitgestellt, zusammen mit den erweiterten Virtualisierungs-Funktionen jeder dieser Versionen. Wer nun Geocluster hinzufügt, könne Hyper-V-Workloads clustern, auch wenn kein SAN zur Verfügung stehe. Da Geocluster den Aufbau räumlich verteilter Cluster vereinfache, können virtuelle Maschinen mit Quick-Migration nicht nur innerhalb eines Rechenzentrums verschoben werden, sondern zu jedem Node des Clusters, egal wo sich dieser Node befindee.

»Die Clustering- und Hochverfügbarkeits-Features von Windows Server 2008 werden bereits von etwa einem Drittel unserer Kunden eingesetzt. Sie nutzen die Server-Virtualisierung, um ihre Kosten durch Konsolidierung zu senken«, erklärt Zane Adam, Senior Director of Virtualization Strategy bei Microsoft. »Geocluster von Double-Take Software fügt sich nahtlos in Windows Server 2008 und Hyper-V ein und bietet damit einen kostengünstigen Weg, geclusterte Anwendungen auch über verstreute Standorte zu verwalten.«

Generell präsentiert Double-Take auf der Messe neue und bekannte Programme für asynchrone Replikation und Disaster-Recovery. Besonderen Raum nimmt auch in diesem Jahr wieder das Thema Virtualisierung ein (speicherguide.de berichtete). Hier bietet Double-Take eine Reihe von Lösungen, die sich auch für die Migration oder die Verwaltung dynamischer Infrastrukturen eigenen.

Double-Take Software auf der CeBIT 2009
Halle 2, Stand A36 (»Virtualisation & Storage Forum« von Magirus)

Weitere Informationen über Geocluster >>

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