Drobo-Serie erhält USB-3.0-Interface
Data Robotics spendiert seiner »Drobo«-Serie ein Upgrade, um noch funktionalere und schnellere Datensicherungen anzubieten. Dazu gehört, dass von nun an alle »Drobo S«-Modelle über eine USB-3.0-Schnittstelle verfügen. Damit soll die Datenübertragung zwischen fünf- bis zehnmal schneller erfolgen. Darüber hinaus liefert der Hersteller jedes seiner »Drobo FS«-Systeme mit der kostenfreien Software »Drobo Sync« aus. Diese ermöglicht die Datenspiegelung an einen anderen, extern stehenden Drobo FS über WLAN. Laut eigenen Angaben lässt sich dies in nur fünf Schritten über eine Eingabemaske realisieren. Für optimierte Zukunftstauglichkeit werden alle Modelle auch kommende Festplattenformate wie beispielsweise 4-TByte-SATA unterstützen und mittels »Beyond RAID«-Technologie integrieren.
»Mit unserer bewährten RAID-Technologie machen wir es dem Anwender wirklich einfach«, betont Paul Thackeray, Vice President of EMEA bei Data Robotics. »Er muss sich nicht um das Format der Festplatte sorgen. Unabhängig ob ältere Modelle, wie zum Beispiel 250-GByte-SATA oder brandneue wie die 2-TByte-Platte, er kann alle im Drobo nutzen. Auch in Mischkonfiguration, ohne dass er etwas konfigurieren oder einstellen muss.«
Neue Service-Optionen
Zusätzlich zu den technischen Neuerungen stellt der Anbieter erweiterte Service-Optionen zur Verfügung, die jeweils für ein oder drei Jahre erworben werden können. Damit kann das Produkt schneller ersetzt werden, falls es defekt ist. Standard ist, dass Data Robotics ein Ersatzsystem sendet, sobald das kaputte Modell eintrifft. Mit der erweiterten Garantie erhält der Anwender das Gerät sofort, nachdem er den Systemausfall meldet. Der technische Support beläuft sich hier auch nicht auf nur 90 Tage, sondern 12 Monate. Zudem lässt sich dieser Service jährlich verlängern.
Bei den Preisen folgt Data Robotics weiter dem Motto, ein attraktives Kosten-Nutzen-Verhältnis zu offerieren. So kostet der Drobo S mit fünf 2-TByte-SATA-Laufwerken 1.349 Euro, die Garantiepakete kosten 79 Euro für 12 Monate oder 189 Euro für drei Jahre.
»Die Drobo-Produkte werden weiterhin vor allem über unsere Partner vertrieben«, sagt Thackeray. »Mit den neuen Funktionen und Service-Möglichkeiten möchten wir den Anwendern nach wie vor das Konzept des einfachen und nahezu sorgenfreien Backups bieten. Natürlich zu einem vernünftigen Preis. Zu unseren Zielgruppen zählen besonders Unternehmen mit bis zu 200 Mitarbeitern, beispielsweise aus dem Grafik- und Apple-User-Umfeld.«