Die Inder kommen – zumindest auf dem Backup-Softwaremarkt. Mit Druva startet jetzt nämlich ein indisches Softwarehaus, ihre Produkte auch hierzulande zu vermarkten. »inSync 4.1 Enterprise« nennt sich das Paket, mit dem das Unternehmen vor allem Backup-Anwendungen auf dem Laptop revolutionieren will.

Denn Druva will mit ihrer Software das Problem angehen, dass viele Anwender von mobilen Computern ihre Backup-Software seltenst bis gar nie anwerfen, weil sie den Prozess als viel zu störend empfinden. Das neue Insync arbeitet deshalb komplett im Hintergrund, es ist für den Anwender praktisch nicht sichtbar, betont das Unternehmen.

Zehn Mal schneller als Vergleichsprodukte

Dazu kommt, dass das Paket außerordentlich schnell sein soll – laut Unternehmensangaben rund zehn Mal schneller als andere Vergleichsprodukte auf dem Markt. Mit dafür verantwortlich dürfte auch eine eingebaute Deduplizierung sein, die doppelte Files aussortiert. Auch in der Bedienung sei die Software außerordentlich anwenderfreundlich: eine verlorene Datei lässt sich laut Druva mit nur einem Mausklick recovern.

Auch »nicht wiederherstellbare« Dateien soll es nicht mehr geben. Insync eignet sich nicht nur für Laptops/Notebooks, sondern auch für PCs, Apple-Macs, iPads und iPhones. Administratoren dürfte erfreuen, dass Upgrades für zentral angestoßen werden können; die Anwender am Client müssten nichts unternehmen. Der Software-Client beinhaltet einen leistungsstarken WAN-Optimizer, der die Bandbreite des Netzwerks und der geplanten Sicherung automatisch priorisiert.

iPad- und iPhone-Unterstützung sind in Server-Lizenz enthalten

Insync ist ab sofort erhältlich. Der Preis beginnt bei 40 US-Dollar pro Insync-Client. Eine Insync-Serverlizenz unterstützt bis zu 2.000 Benutzer. Mehr Benutzer müssten mit mehr Serverlizenzen abgedeckt werden. Über den Preis einer Server-Lizenz wurden keine Angaben gemacht. Das Paket enthält die Insync-Anwendung für das iPad und das iPhone, wobei die Betriebssysteme iOS3 und 4.x unterstützt werden.

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