Anzeige

Enterprise-HDDs: HGST kreiert neuen Kapazitätspunkt

HGST »Ultrastar C10K1200« mit 1,2 TByte.
HGST »Ultrastar C10K1200« mit 1,2 TByte.
HGST, Tochterunternehmen von Western Digital und vormals Hitachi Global Storage Technologies, erweitert seine Enterprise-Klasse. Die »Ultrastar C10K1200« dreht mit 10.000 U/min und kommt mit einer Speicherkapazität von 1,2 TByte. Das neue 2,5-Zoll-Laufwerk besitzt eine SAS-Schnittstelle mit sechs Gbit/s und ist mit einem 64 MByte großen Cache-Speicher ausgestattet. Energiesparend soll sich HGSTs »Advanced Power Management« auswirken. Mit mehreren statusabhängigen Leerlauf-Modi verbraucht die Platte, laut Hersteller, im Leerlauf nur fünf Watt Strom. Das Drive wurde für den Rechenzentrumseinsatz in Server, Blades und SAN-Arrays konzipiert.

Die C10K1200 basiert auf der Technologie der bereits länger im Markt eingeführten »Ultrastar C10K900« und ist auch steckerkompatibel zu den Ultrastar-SSDs. »Die gemeinsame HDD- und SSD-Architektur beschleunigt außerdem den Qualifizierungsprozess und erlaubt den IT-Managern die beliebige Kombination von Laufwerken«, meint Uwe Kemmer, Customer Support Engineer bei HGST, im Gespräch mit speicherguide.de. »Die ersten OEMs haben die Disk bereits qualifiziert. Die hohe Speicherdichte reduziert den Platzbedarf und der geringe Stromverbrauch senkt unter anderem die Energie- und Kühlkosten.« Firmen sollen insgesamt von einer verbesserten TCO (Total Cost of Ownership) profitieren.

Zum Preis macht HGST keine Angaben, da es sich in erster Linie um ein Integrationsprodukt handelt. Das 900-GByte-Schwestermodell C10K900 wird im Internet mit Preisen ab 445 Euro geführt. Für OEMs ist das Laufwerk ab sofort verfügbar. Sobald die C10K1200 auch im Großhandel erhältlich ist, erwarten wir Einführungspreise von über 600 Euro.

Weiterführende Links

Anzeige