Dateivirtualisierungs-Fähigkeiten auch für mittelgroße Storage-Umgebungen – das ist die Philosophie der neuen Hardwareplattform »ARX2000«, mit der F5 Networks ihre ARX-Familie abrundet. Die Produktserie umfasste bislang die Lösungen »ARX500« und »ARX1000« für kleine bis mittelgroße Storage-Umgebungen und »ARX4000« für große Umgebungen. Ebenso wie die existierenden Mitglieder der Familie stattet ARX2000 die File-Storage-Infrastruktur mit intelligenter Datei-Virtualisierung aus, um die Komplexität der Umgebung zu vermindern.

Virtualisierung macht bekanntermaßen Schluss mit der statischen Bindung zwischen Client und Storage-Ressourcen, sodass die Daten beliebig und ohne Rückwirkungen auf Anwendungen oder User zwischen verschiedenen Ressourcen umgeschichtet werden können. ARX bietet hierbei zusätzlich ein auf Policys basierendes Management zur Vereinfachung und Automatisierung von Datenmanagement-Aufgaben (z.B. Datenmigration, Storage-Tiering, Kapazitätsausgleich). Unter dem Strich sollen sich hierdurch laut F5 dramatische Verbesserungen in Bezug auf die Kosten, die Agilität und die geschäftliche Effizienz ergeben.

F5 stellt ferner die neue Version 5.1 seines »Data Management Operating Systems« vor, das den ARX-Lösungen verbesserte Unterstützung für Microsoft/CIFS-Storage-Umgebungen verleihen und vermehrte Skalierbarkeit für Tier-2-Deduplizierungs-Plattformen bewirken soll.

»Das Problem des zunehmenden Datenaufkommens betrifft Organisationen jeder Größe« kommentiert Nigel Burmeister, Director of Product Marketing for Data Solutions bei F5. »Überall suchen IT-Teams nach Möglichkeiten zur Entschärfung der betrieblichen und finanziellen Zwänge, die sich aus dem Management aller Dateidaten ergeben. ARX ist eine erprobte Lösung, die das Management von File-Daten erleichtert, auch wenn diese noch so stark zunehmen, während es die Storage-Kosten insgesamt reduziert.« ARX2000 und das aktualisierte Data Management Operating System v5.1 sollen ab sofort verfügbar sein.

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