Falconstor erweitert VTL- und Deduplizierungs-Familie
Mit erweiterten Features schickt FalconStor Software ihre VTL- und Deduplizierungs-Produktlinien ins Marktrennen. So gibt es jetzt für die Deduplizierungs-Produktfamilie ein »File Interface Deduplication System«, das ein Netzwerk-Share-Interface zu einem zentralen Backup-Repository errichtet. Somit haben Anwender – je nach den konkreten Bedürfnissen des eigenen Datenzentrums – die Wahl zwischen einem VTL- und oder einem Netzwerk-Share-Interface. Dies ist ein gemeinsam genutztes Datei-System über NSS oder CIS. Falconstors File-Interface-Deduplizierungs-System ist eine Block-Level-Deduplikationslösung und erlaubt Anwendern ihre Daten effektiv sowie kostenbewusst auf physikalische Träger zu speichern und ihr bestehendes Speichersystem dabei zu optimieren.
Zudem unterstützt die VTL nun auch 10-Gbit/s-iSCSI und 8-Gbit/s-Fibre-Channel-Speichersysteme. Des Weiteren ist sie jetzt mit »NetBackup OpenStorage« von Veritas/Symantec kompatibel, verfügt über Leistungsanzeigen in Echtzeit sowie Tape-Caching inklusive Deduplizierung und bietet ein verbessertes Repository- und Replikations-Management. Ebenso inbegriffen ist laut Falconstor eine zusätzliche Library und eine Bandlaufwerks-Emulation. Mit der Qualifikation der 8-Gbit/s-Speichersysteme erreicht das »VTL 5.1« eine Leistung bis zu 1,5 GByte/s und Knoten. Dabei schafft das System bis zu acht Knoten pro logischer Einheit der VTL. Dies erhöht die Backup-Leistung der VTL auf 43 TByte pro Stunde und für jede Einheit.
»Das File-Interface-Deduplizierungs-System ermöglicht den D2D-Backup-Technologien von Falconstor, das Geschäftsfeld der NAS-basierten D2D-Lösungen zu erschließen«, meint Eric Burgener, Senior Analyst der Taneja Group. »Dies wird den Anbieter-Markt von NAS-D2D-Lösungen kräftig aufwirbeln.« Das File-Interface-Deduplikations-System befindet sich derzeit im Beta-Teststadium und wird laut Falconstor voraussichtlich im ersten Quartal 2009 erhältlich sein.
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