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Festplatten-WORM mit herstellerunabhängiger Software

Grau Data »FILELOCK WORM«
Mit der Archiv-Software »FILELOCK WORM« richtet sich GRAU DATA an kleine und mittlere Unternehmen. Das herstellerunabhängige Programm unterstützt laut Hersteller jedes Disk-Subsystem. Dabei kann es sich sowohl um neue wie auch bestehende Arrays handeln.

»Mit Filelock lassen sich einmal geschriebene Dateien lesen, jedoch innerhalb der eingestellten Lebensdauer nicht mehr verändern«, erklärt Harry Weik, Vertriebsleiter bei Grau. »Erst nach Ablauf der Retention-Time können oder müssen die Daten wieder von den Festplatten gelöscht werden.« Auch bestehende File-Systeme kann der IT-Manager damit nachträglich revisionssicher machen. Die Software soll sowohl auf Standard Windows-Servern als auch unter VMware laufen. Jede Applikation kann direkt über CIFS oder NFS Daten auf ein durch Filelock geschütztes File-System schreiben.

Das Archiv-Tool ist flexibel skalierbar. »Sämtliche Anforderungen und Anwendungen wie Systemmanagement, Backup, Virenscanner, Accounting- oder Virtualisierungs-Software können ohne Anpassungsaufwand weiterhin betrieben werden«, sagt Stefan Walliser, Geschäftsführer bei Grau Vertriebspartner Arvenio (siehe Bericht). »Die AMS2000/Filelock-Appliance ermöglicht beispielsweise eine kostengünstige und revisionssichere Archivierung von Unternehmensdaten nach GDPdU und GoBS. Ein idealer Ansatz, um unter anderem Daten aus technisch überholten Archivsystemen zu migrieren. Dies reduziert auch die Archivkosten, weil die bestehende IT-Infrastruktur weiterhin genutzt werden kann.«

Insgesamt skaliert die Software von 0,5 auf über 20 TByte (40.000 Euro). Der empfohlenen Preis für eine 1-TByte-Lizenz liegt beispielsweise bei 5.000 Euro. Zwei TByte belaufen sich auf 8.000 Euro und vier TByte auf 15.000 Euro.


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