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Fritz & Macziol: Lösungen für virtualisierte SAP-Welten

Das IT-Systemhaus Fritz & Macziol – bekannt unter anderem als zertifizierter »SAP Service Partner« und »VMware Premier Partner« – hat sein SAP-Leistungsportfolio optimiert. Um den Kunden noch mehr Service bieten zu können, entwickelte das Systemhaus verschiedene Komplettpakete für SAP-Infrastrukturen. Alle Pakete beinhalten die auf den jeweiligen Bedarf abgestimmten Komponenten Hardware, Software und Dienstleistung inklusive Remote Services. Für die Unternehmen sollen sich damit deutliche Einsparungen ergeben.

Insgesamt sieben Komplettpakete wurden geschnürt. Je nach Anforderung und Anzahl der User haben die Kunden die Wahl – von Small-Size über Mid-Size bis Large-Size. Alle Pakete werden inklusive Remote-Services von Hardware, Betriebssystem, Datenbank, Backup und SAP-Basis-Service-Level-Agreement angeboten. Der Unterschied besteht in der dem Kundenbedarf angepassten Ausstattung, abhängig von der User-Anzahl und dem Storage-System. Die Virtualisierung erfolgt mit Vmware. Im Rahmen des ebenfalls gebotenen Services erhält der Kunde die Installation und Konfiguration der Systeme vor Ort. Betriebssystem, TSM (Tivoli Storage Manager) und Vmware sind vorinstalliert, die SAP-Migration der bestehenden Landschaft auf diese Umgebung oder die Neuinstallation sowie die komplette Dokumentation werden von den SAP-Experten des IT-Systemhauses durchgeführt.

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»Die zahlreichen Vorteile des neuen Fritz & Macziol-Angebots liegen für den Kunden neben den erzielten Kostenreduzierungen vor allem in der Sicherheit, Stabilität und Flexibilität des IT-Betriebs sowie im Investitionsschutz für sein Rechenzentrum«, erläutert Jörg-Guido Hoepfner, Bereichsleiter SAP Consulting und Services bei Fritz & Macziol. »Mit den Komplettpaketen unterstreichen wir unsere Position als eines von ganz wenigen Systemhäusern bundesweit, das Unternehmen jeder Größenordnung Beratung und Services aus einer Hand für alle Infrastrukturlösungen rund um SAP-Systeme zur Verfügung stellt.«

Referenzbeispiel Melitta Kaffee: Unicode-Umstellung geklappt
Mit Melitta Kaffee kann Fritz & Macziol bereits ein erstes Referenzbeispiel vorweisen. Im Rahmen der Vorbereitung auf einen 2011 anstehenden Release-Wechsel von »SAP R/3 Enterprise« auf »SAP ERP 6.0« unterzogen die Bremer ihre Plattformstrategie hinsichtlich eines Ausbaus von der 2-System- auf eine 3-System-SAP-Landschaft einer genauen Prüfung. Gleichzeitig wollte man die Umstellung des SAP-Zeichensatzes auf Unicode sowie alle vorbereitenden Maßnahmen auf Betriebssystem- und Datenbankebene durchführen. Das von Fritz & Macziol entwickelte und realisierte Konzept umfasste die Installation von »Virtual Infrastructure 3.5 Enterprise Edition« auf Basis von zwei zusätzlichen »IBM x3650«-Server- und zwei »IBM N6040 NSeries«-Storage-Systemen mit Metro-Cluster auf Basis einer Fibre-Channel-Architektur. Die alte SAP-R/3-Enterprise-Umgebung unter »AIX/DB2 V8« wurde nach vorheriger Planung und Testphase mittels SAP-OS/DB-Migration auf die neue Plattform »VMware/Suse Linux/DB2 V9« umgestellt.

Melitta Kaffee verfügt nun laut Fritz & Macziol über eine redundante Server- und SAN-Konfiguration verteilt auf zwei Rechenzentren, die die Ausfallwahrscheinlichkeit deutlich verringert. Neben der höheren Verfügbarkeit der SAP-Infrastruktur soll sich auch das Management aufgrund der Konsolidierung auf eine Systemplattform wesentlich einfacher gestalten. Die Performance sei deutlich erhöht worden. Zudem sei die neue SAP-Plattform sehr kostengünstig und flexibel und hält die neueste Datenbanksoftware DB2 V9 vor.

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