Anzeige

Fujitsu ergänzt Backup- und Archivierungs-Serie um neue Modelle

Hermann Brummer, Senior Manager Global Product Marketing von Fujitsu, im Video-Interview (Bild: speicherguide.de)Hermann Brummer, Senior Manager Global Product Marketing von Fujitsu, im Video-Interview (Bild: speicherguide.de)Der IT-Konzern Fujitsu deckt bekanntermaßen mit seinem Storage-Portfolio alle erdenklichen Einsatzszenarien ab. Der Hersteller setzt dabei auf Standardkomponenten um eine durchgängige Architektur zu schaffen. Hermann Brummer, Senior Manager Global Product Marketing, erläutert im speicherguide.de-Video-Interview die Strategie dahinter und die aktuellsten Modelle. Vor allem die »ETERNUS CS«-Modellserie wird derzeit mit neuen Appliances abgerundet und aufgewertet. Weltweit vorgestellt werden die neuen Modelle nächste Woche auf dem »Fujitsu Forum 2015« (18. und 19. November) in München.

Die brandneuen Eternus-Appliances sind vor allem dazu konzipiert, Backup und Archivierung für Unternehmen jeder Größe zu vereinfachten. Die Systeme erlauben mittels Deduplizierung eine bessere Auslastung der Festplattenkapazitäten, eine sichere Replikation und einen unterbrechungsfreien Betrieb der Backup Services auch nach einem Systemausfall.

»Eternus CS200c S2« basiert auf »Simpana« von CommVault, und unterstützt Cloud-Backup intensiv

»Eternus CS200c S2« unterstützt Cloud-Backup über zwanzig Cloud-Storage-Plattformen (Bild: Fujitsu)»Eternus CS200c S2« unterstützt Cloud-Backup über zwanzig Cloud-Storage-Plattformen (Bild: Fujitsu)Die Appliance »Eternus CS200c S2« kommt mit der branchenführenden Software »Simpana« von CommVault auf den Markt; die »Eternus CS800 S6« wurde hingegen insbesondere für Kunden entwickelt, die bereits eine oder mehrere Backup-Suites in Betrieb haben.

Die CS200c wurde konzipiert als All-in-one-Backup- und Archivierungslösung auch für umfangreiche Datensicherungsumgebungen. Die neue Generation unterstützt auch Cloud-Backup über zwanzig Cloud-Storage-Plattformen. Fujitsu betont, dass es ein breite Palette an kosten- und leistungsoptimierten Modellen mit flexiblen Lizenzierungsoptionen. Verbesserte automatisierte Prozesse sollen zudem die Projektadministratoren entlasten. Die maximale Kapazität der Lösung beträgt 126 TByte.

»Eternus CS800 S6« basiert auf Veritas Netbackup, und vereinfacht Backup & Recovery in Vmware-Umgebungen

»Eternus CS800 S6« kann für niedrigere Lizenzkosten bei Vmware sorgen (Bild: Fujitsu)»Eternus CS800 S6« kann für niedrigere Lizenzkosten bei Vmware sorgen (Bild: Fujitsu)Die CS800 kombiniert schnelles Backup und Restore von Plattenspeichern mit Deduplizierungstechnologie für KMU-Umgebungen. Es lassen sich auch einfach Replikationsszenarien aufbauen. Die neue Generation besticht insbesondere durch den Support des Veritas »NetBackup«-Accelarators für schnelleres Backup, niedrigere Netzwerklasten und die einfachere Erfüllung von Service-Level-Agreements (SLAs).

Verbesserungen für VMware-Backup-und-Recovery sollen den Bedarf an Hardware reduzieren, und so sorgen für niedrigere Lizenzkosten für Vmware sorgen. Zudem sei es erstmals möglich, einzelne Dateien, Ordner, Datenbanken und Anwendungen wiederherzustellen. Es müssen also nicht mehr komplette virtuelle Maschinen wiederhergestellt werden. Das Einstiegsmodell ist nun von 8 auf bis zu 120 TByte erweiterbar. Das bedeutet eine fünf Mal höhere Skalierbarkeit als bei der Vorgängerversion. Die maximale Netto-Kapazität beträgt 352 TByte. Diese Angaben gelten für RAID-Konfigurationen. Deduplizierungsfreundliche Umgebungen erlauben es den Kunden, mehrere PByte an Backup-Daten zu speichern.

Die Listennettopreise liegen für die CS800 S6 mit 8 TByte Kapazität bei 12.200 Euro, die der CS200c beginnt bei 9.402 Euro.


Hermann Brummer, Senior Manager Global Product Marketing, erläutert im speicherguide.de-Video-Interview Fujitsus Storage-Strategie

.
Anzeige