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Fujitsu: KI beschleunigt die Nachhaltigkeitstransformation

Fujitsu: KI beschleunigt die NachhaltigkeitstransformationEiner Fujitsu-Studie zufolge erwarten Führungskräfte, dass sich der Einsatz von KI in den nächsten drei Jahren auf nahezu alle Geschäftsbereiche und Entscheidungsprozesse ausweitet. Vor allem im Bereich Nachhaltigkeit sind die Erwartungen hoch. Wobei 40 Prozent der befragten Organisationen noch keine KI-Strategie besitzen.

Organisationen intensivieren in KI-Initiativen. Es wird erwartet, dass Künstliche Intelligenz (KI) in den nächsten drei Jahren alle Geschäftsprozesse durchdringen wird. Zu diesem Ergebnis kommt Studie »2024 Fujitsu SX Survey – Accelerating Sustainability Transformation with AI« von Fujitsu. Der Hersteller führt seit 2022 Befragungen durch, um die Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeitstransformation zu untersuchen. Während sich eine vorherige Umfrage auf die Schaffung von geschäftlichem und nachhaltigem Mehrwert konzentrierte, hat Fujitsu diesmal in Zusammenarbeit mit Oxford Economics untersucht, wie Organisationen sich an die Fortschritte der KI anpassen. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Einsatz von KI innerhalb der Unternehmen und den Herausforderungen, die KI für den Nachhaltigkeitswandel mit sich bringt.

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Mehr als die Hälfte der befragten Führungskräfte geht davon aus, dass die Reaktion auf den schnellen Fortschritt Künstlicher Intelligenz entscheidend für ihren zukünftigen Geschäftserfolg sein wird. Das zeigt sich unter anderem in der verstärkten Fokussierung auf KI-Initiativen. 80 Prozent der CxOs planen, KI für komplexe Entscheidungsprozesse einzusetzen. Dazu gehört beispielsweise die Verbesserung von Produkt- und Service-Funktionen sowie der Unterstützung von Management-Entscheidungen.

Auch soll die Zusammenarbeit zwischen Menschen und KI voranschreiten. Dies erwarten 75 Prozent der Befragten, die auch davon ausgehen, dass sich Geschäftsprozesse erheblich verändern werden. Um in dieser Zeit erfolgreich zu agieren und KI sinnvoll zu ergänzen, müssen Mitarbeiter neue Fähigkeiten entwickeln. Dazu zählen unter anderem kritisches Denken, präzises Zielsetzen und die Fähigkeit, KI sinnvoll einzusetzen. So wird sichergestellt, dass die KI ihre volle Wirkung entfalten und ihre Kreativität optimal anwenden kann.

Firmen noch in einer frühen Phase der KI-Einführung

Der Grad der KI-Akzeptanz und des Fortschritts variiert erheblich zwischen den Organisationen. Laut Fujitsus SX-Studie haben etwa 40 Prozent der Organisationen noch keine KI-Strategie entwickelt. Gleichzeitig stellen lediglich zwölf Prozent Ressourcen für den Einsatz von KI gemäß einer organisationsweiten KI-Strategie und -Richtlinie bereit.

Über 60 Prozent der Führungskräfte glauben, dass der verstärkte Einsatz von KI zur Förderung der digitalen Transformation und zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen beiträgt. In der Praxis sollen Unternehmen eine höhere Erfolgsquote erzielen, wenn sie klare Nachhaltigkeitsvisionen und -strategien entwickelt haben, ihre organisatorischen Fähigkeiten verbessert und aktiv auf KI-zentrierte Technologien setzen. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen sollen sie erfolgreicher in der Umwandlung von Nachhaltigkeitsinitiativen in Einnahmen und dem Erzielen von Geschäftserfolgen sein.

Gleichzeitig ist mehr als die Hälfte der Führungskräfte der Meinung, dass es wichtig ist, geschäftliches Wachstum zu erzielen und gleichzeitig einen Beitrag zur ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit zu leisten.

Die Mehrheit erwartet, dass Nachhaltigkeitsinitiativen beispielsweise einen zur nachhaltigen Energienutzung leisten (55 Prozent), den Abfall verringern und das Recycling fördern (54 Prozent). Sie sehen in der Technologie den Schlüssel zur Verwirklichung dieser Chancen.


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