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Fujitsu: mehr Features für All-Flash-Array DX200F

All-Flash-Array »Eternus DX200F« (Bild: Fujitsu)All-Flash-Array »Eternus DX200F« (Bild: Fujitsu)Das im vergangenen Frühsommer von Fujitsu vorgestellte All-Flash-Array »ETERNUS DX200F« ist nun mit mehr Features verfügbar. Vor allem gibt es für Anwender einen noch umfassenderen Schutz vor Datenverlust im Katastrophenfall, denn als laut Fujitsu einziges vergleichbares All-Flash-Speichersystem erlaubt es zudem ein transparentes Failover für die automatische oder manuelle Weiterführung von Geschäftsaktivitäten bei beabsichtigten oder auch unbeabsichtigten Ausfallzeiten.

Bis heute ist eine katastrophensichere Konfiguration üblicherweise nur bei Midrange- oder Enterprise-Systemen erhältlich. Das macht sie allerdings für die meisten Unternehmen – vor allem im KMU-Sektor – nahezu unerschwinglich. Zudem überfordert der Komplexitätsgrad viele IT-Abteilungen. Nicht wenige IT-Verantwortliche ziehen es daher vor, sich gar nicht erst mit der Materie zu beschäftigen und riskieren damit den Ruf und gegebenenfalls die Existenz ihres Unternehmens.

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All-Flash-Array DX200F unterstützt Synchronisierung von Daten aus zwei Systemen

Hier will Fujitsu mit dem Eternus DX200F dagegenhalten, denn es löse auf Anhieb und ohne aufwändiges Tuning sämtliche Performance-Probleme bei geschäftskritischen Anwendungen. Dieses Management-Verfahren gewährleiste einen hohen Interoperabilitätsgrad sowie eine einfache Handhabung.

Das Eternus DX200F unterstützt die Synchronisierung von Daten aus zwei Systemen. Durch den Einsatz der Eternus-Storage-Cluster-Funktion kann ein transparentes System-Failover konfiguriert werden. Damit können die Nutzer die Leistungsfähigkeit von All-Flash mit umfassender Desaster-Resilience kombinieren – das ist, so betont Fujitsu, »branchenweit bislang einmalig«.

All-Flash-Array mit höheren SSD-Kapazitäten

Das Failover zum laufenden System oder einem zweiten Standort geschieht im Katastrophenfall automatisch. Dabei ist absolute Transparenz sowohl für Hosts als auch für Applikationen gegeben. Ein Eingreifen des Systemadministrators ist hingegen nicht notwendig. Der Zugriff auf die Anwendungen wird in Echtzeit weitergeführt und sämtliche Hochverfügbarkeitssysteme können im Normalbetrieb weiterlaufen. Auch manuelle Failover werden unterstützt, was im Fall eines geplanten Herunterfahrens, von Disaster-Recovery-Tests sowie nicht-disruptiven Upgrades, von Bedeutung ist.

Das All-Flash-Array ist ein vorkonfiguriertes System mit fünf bis 24 Solid-State Disks (SSDs). Während beim letztjährig vorgestellten Modell nur SSDs mit je 400 GByte verbaut wurden – wodurch sich Kapazitäten von 2 bis 9,6 TByte ergaben –, werden jetzt SSDs mit 800 GByte bzw. 1,6 TByte integriert. Damit ergeben sich nun Kapazitäten von 4 bis zu 38,4 TByte. Die Preise variieren nach Konfiguration und beginnen bei 55.900 Euro.

Kostenvorteile durch Standard-SSDs

»Die Fujitsu Eternus DX200F ist die optimale Wahl für kapazitätsintensive Applikationen. Sie garantiert eine extrem kurze Antwortzeit und damit zufriedene Anwender«, sagt Bernhard Brandwitte, Vice President Global Storage Business von Fujitsu. »Anders als andere, teure All-Flash-Array-Lösungen auf Basis proprietärer Systemarchitekturen mit speziell konzipierten Flash-Komponenten erweitert die Eternus DX200F die High-Performance-Architektur der Eternus-DX-RAID-Storage-Serie und kombiniert sie mit den Kostenvorteilen von Standard-SSDs. Wie sich in entsprechenden Benchmarks der Storage-Branche bereits gezeigt hat, bringt genau diese Kombination eine im Markt einzigartige Beschleunigung der Anwendungsperformance zu einem deutlich niedrigeren Preis.«

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