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Fujitsu: Software-defined Storage ist nun ein echter Trend

Stefan Roth, Head of Infrastructure Solutions and Systems SC Storage Central Europe bei Fujitsu, im Video-Interview (Bild: speicherguide.de)Stefan Roth, Head of Infrastructure Solutions and Systems SC Storage Central Europe bei Fujitsu, im Video-Interview (Bild: speicherguide.de)Software-defined Storage (SDS) ist längst mehr als ein Trend. Deshalb war SDS auch eines der großen Themen auf den »Fujitsu Storage Days« in Neuburg an der Donau, auf dem speicherguide.de mit von der Partie war. »Wir haben bereits echte Einsatzszenarien«, erklärt Stefan Roth, Head of Infrastructure Solutions and Systems SC Storage Central Europe bei Fujitsu, im exklusiven  Video-Interview mit speicherguide.de.

Roth führt in diesem Fall das Beispiel Object-Storage an, das eine der Lösungen für den allseits erklärten Daten-Tsunami ist. Momentan komme Object-Storage-Technologie zwar nur auf einen Marktanteil von etwas mehr als einem Prozent, aber in 2018 erwartet der Fujitsu-Manager zusammen mit den Analysten von Gartner bereits rund 20 Prozent.

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Video-Interview mit Fujitsu-Manager Stefan Roth

Software-defined Storage und traditionelle Storage-Infrastrukturen werden noch lange koexistieren

Analysten erwarten starkes Wachstum bei Software-defined Storage (Bild: Fujitsu)Analysten erwarten starkes Wachstum bei Software-defined Storage (Bild: Fujitsu)Doch trotz des starken Wachstums bei Software-defined Storage geht Roth davon aus, dass traditionelle Storage-Infrastrukturen nicht aussterben werden: »Die werden wir noch über lange lange Jahre haben, weil es immer noch sogenannte Mission-Critical-Architekturen gibt, wo man punktuell Performance und Service-Levels sicherstellen muss.« Object-Storage- und Scale-out-Storage-Architekturen seien eher für das Speichern von sehr großen Datenmengen, wie sie jetzt vom Internet der Dinge (IoT, Internet of Things) kommen, gedacht. Oder auch für das Backup oder die Archivierung.

Rund 220 Besucher informierten sich in Neuburg auf dem Fujitsu Storage Day (Bild: speicherguide.de).Rund 220 Besucher informierten sich in Neuburg (Bild: speicherguide.de).Als Fujitsu mit den Storage-Days vor fünf Jahren anfing, kamen anfangs meist so um die 30 Teilnehmer, manchmal etwas mehr. Aber das Veranstaltungskonzept entwickelte sich. Auf jedem Termin sind es jetzt mehr als 100 Besucher; in Neuburg an der Donau, wo wir dabei waren, kamen sogar fast 220 Besucher. »Die Kunden und Partner schätzen vor allem den klaren Fokus der Themen auf Storage, also keine übergreifende Veranstaltung mit viel Marketing-bla-bla«, erläutert Roth. »Wo können Kunden und Interessenten sich sonst einen halben Tag rund um innovative Storage-Lösungen von Fujitsu informieren, und sich mit Experten von uns zwanglos austauschen.«

Fujitsu-Lösungen zum Anfassen auf den »Storage Days«

Gab es zum »Anfassen« auf den »Storage Days«: »ETERNUS CD10000 S2« als Hyperscale-Software-defined-Storage mit der Lösung Owncloud (Bild: Fujitsu)Gab es zum »Anfassen« auf den »Storage Days«: »ETERNUS CD10000 S2« als Hyperscale-Software-defined-Storage mit der Lösung Owncloud (Bild: Fujitsu)Die Referenzkundenvorträge auf den Storage-Days bieten Kunden und Partnern viele interessante Ideen. Aber vor allem zeigen sie, wie andere Kunden ihre Storage-Umgebungen mit Fujitsu-Lösungen optimiert haben. »Auch gibt es was zum ‚Anfassen’«, betont Roth. »Einige Fujitsu-Business-centric-Storage-Lösungen in Aktion wie zum Beispiel die ‚ETERNUS CD10000 S2’ als Hyperscale-Software-defined-Storage mit der Lösung ownCloud sowie neue Technologien wie die ‚ETERNUS CS DataProtection’-Lösungen zusammen mit Veritas

Von der diesjährigen Fujitsu-Storage-Days-Tour sind vier Termine bereits verstrichen. Es stehen noch drei Termine an: Am kommenden Donnerstag, den 11.02.2016, in Gelsenkirchen. Und nächste Woche am 16.02.2016 in Sinsheim sowie 18.02.2016 in Wien (Österreich). Anmeldungen sind noch möglich.

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