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GPT-in-a-Box: Nutanix vereinfacht Einführung generativer KI

Nutanix macht jetzt auch in KI und ML. Mit der neuen Infrastrukturlösung »GPT-in-a-Box« für künstliche Intelligenz will Nutanix den Weg zu neuralen Netzwerkmodellen wie GPT und Large Language Models erleichtern. Im IT-Bereich liest sich eine Ansammlung von Anglizismen, noch dazu in Abkürzung, immer gut. Wir finden das nicht.

Nutanix stellt mit GPT-in-a-Box (Generative Pre-trained Transformer) eine Schnellstart-Lösung zur Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) vor. Die Software-Lösung soll Dienste enthalten, die Unternehmen bei der Skalierung und Konfigurierung geeigneter Hardware- und Software-Infrastrukturen zwischen Rechenzentrum und  Edge helfen.

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Insbesondere Large Language Models (LLMs) und Machine Learning Operations (MLOps) werden unterstützt. Mit der Lösung stehe Kunden eine schlüsselfertige Infrastruktur für den Einsatz von KI-Lösungen zur Verfügung, mit deren Hilfe sie GPT und LLMs in ihren Edge-Umgebungen und Rechenzentren optimieren und betreiben können, sagt der Anbieter.

Enthalten sei Transkription interner Dokumente über eine Hochgeschwindigkeitssuche von Multimedia-Inhalten bis hin zu automatisierten Analysen. Natürlich nur, sofern in der Nutanix-Cloud abgelegt. Entwicklerproduktivität, Betriebseffizienz und Transkription würden schneller erledigt und/oder automatisiert. Ohne würden ML-Admins ins Stocken geraten können, meint der Hersteller.

»Kunden, die generative KI-Lösungen entwickeln und bereitstellen möchten, haben damit zu kämpfen, dass sie das für die Installation, Konfiguration und Ausführung dieser Workloads erforderliche Fachwissen mit den Bedenken hinsichtlich Datensicherheit und Schutz des geistigen Eigentums des Unternehmens in Einklang bringen müssen«, sagt Greg Macatee, Senior Research Analyst, Infrastructure Systems, Platforms and Technologies Group bei IDC. »Und das alles bei gleichzeitiger Kostenkontrolle. Mit GPT-in-a-Box bietet Nutanix Kunden eine schlüsselfertige Lösung für ihre KI-Anwendungsfälle.«

Thomas Cornely, Nutanix
Thomas Cornely, Nutanix

»Die Unterstützung unserer Kunden bei der Bewältigung ihrer größten IT-Herausforderungen steht im Zentrum unserer Arbeit«, kommentiert Thomas Cornely, Senior Vice President, Product Management bei Nutanix, »vom Management der wachsenden Multi-Cloud-Komplexität über Herausforderungen im Bereich Datenschutz bis neu zur Einführung von generativen KI-Lösungen bei gleichzeitiger Kontrolle über Datenschutz und Compliance.« Nutanix GPT-in-a-Box biete eine gebrauchsfertige, vom Kunden kontrollierte KI-Infrastruktur für das Edge- oder Core-Rechenzentrum und sei ab sofort verfügbar.

Anmerkung der Redaktion

Michael Baumann, speicherguide.de
Michael Baumann, speicherguide.de

Nutanix teilt mit, dass so auch Bedenken bezüglich Datenhoheit, Governance und Privatsphäre in der-Public Cloud behoben werden. Wir fragen uns dabei, warum die Nutanix-Cloud weniger öffentlich als AWS, Azure, Google Cloud oder andere sein soll.

Dazu eine recht oberflächliche Ansammlung von Aussagen zu KI und ML. Sollten wir es nicht KI nennen wollen, würden wir sagen, ein Sprachroboter mit Schlagwort-Suchfunktion. Das haut 2023 aber keinen vom Hocker.

Immerhin: Die bezahlten Analysten machen mit. Und was hat dies laut Eigenaussage mit der »Skalierung und Konfigurierung geeigneter Hard- und Software-Infrastrukturen« zu tun? Wir rätseln noch, sind aber auch nur mit beschränkter natürlicher Intelligenz ausgestattet.

Weitere Informationen:

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