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HDS verknüpft NAS-Plattform zu 4-Knoten-Cluster

Das vor wenigen Monaten abgeschlossene OEM-Abkommen von Hitachi Data Systems (HDS) mit BlueArc trägt nun Früchte: HDS stellt eine neue NAS-Plattform in einer neuen 4-Knoten-Cluster-Konfiguration vor, mit der man eine Leistungsexplosion auf mehr als eine Millionen I/Os (input-output operations pro Sekunde) proklamiert.


Zusammengeschaltet werden hierbei vier »Titan 2000«-Bluearc-Filer. Die Speicherkapazität erreicht bis zu 512 TByte. Damit kann HDS nun im Highend-Bereich sehr gut mit EMC, IBM und NetApp mithalten.

HDS hat damit nicht nur die Leistung ihrer bisherigen High-Performance-NAS-Plattform verdoppelt, sondern bietet nun auch maximal 32 Virtual-Server pro einzelnem Knoten oder Cluster. Ein neues Cluster-Read-Caching-Feature soll es Anwendern in datenintensiven Branchen ermöglichen, ihre Performance im NFS-Umfeld zu beschleunigen. Das ebenfalls neue FSX-Modul verdoppelt laut HDS die CIFS-Leistung, so dass die Lösung sehr gut für das Microsoft-Windows-Umfeld geeignet ist.

»Unsere Lösung bietet beim Clustering einen bemerkenswert geringen Ressourcenverbrauch und damit auch steigende Leistung«, erklärt John Mansfield, Vice President Product Management von HDS. »Die Plattform eignet sich perfekt für Unternehmen mit einem hohen Konsolidierungsbedarf und für Anwender in datenintensiven Branchen.«

Das Preisschild bei einem solchen Highend-System ist natürlich auch nicht ohne. Die ungeclusterte Basisvariante kommt auf rund 240.000 Euro, für die Vier-Knoten-Version muss man schon mit 800.000 Euro kalkulieren.

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