»HessenDrive« basiert auf »DataSpace« von Grau Data
»HessenDrive« ermöglicht sicheren Austausch von Dateien (Bild: HZD)Auf der CeBIT 2015 war am Hessen-Stand die Sync- und Filesharing-Lösung »HessenDrive« eines der Highlights. Mit Hessendrive bietet die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) eine neue Plattform für den unkomplizierten und sicheren Austausch von Dateien zwischen internen Nutzern sowie mit externen Partnern. Dateien werden zudem mit Hessendrive auf allen Endgeräten des Nutzers online bereitgestellt und automatisch synchronisiert.
Was kaum jemand weiß: Die Lösung basiert auf dem »DataSpace 2.0« des Softwarehauses Grau Data aus Schwäbisch Gmünd. Wie Herbert Grau, Vorstand von Grau Data, gegenüber speicherguide.de bestätigte, ist anscheinend die jüngst angekündigte Mandantenfähigkeit für viele potenzielle Anwender sehr interessant. Damit können Managed-Service-Provider (MSP) ihren Kunden einen Filesharing-Service mit nur einer zentralen Installation anzubieten.
»Dataspace« ist gerade ein heißes Produkt bei Grau Data
»Wir haben beim Dataspace gerade sehr viele Projekte, Testinstallationen und Proof-of-Concepts draußen«, sagt Grau. »Was die Nachfrage anbelangt, ist der Dataspace gerade unser heißestes Produkt.« Was den realen Umsatz anbelangt, ist bei Grau Data der »ArchiveManager« das bestlaufende Produkt.
Sync- und Filesharing ist zurzeit ein großes Thema bei Unternehmen. Doch das unsichere Dropbox kann’s eigentlich nicht sein. Unternehmen suchen deshalb nach sicheren Alternativen – und die Open-Source-Lösung Dataspace von Grau Data scheint immer öfters in die Entscheidungsmatrix potenzieller Kunden mit einzufließen.
Noch mehr neue Features bei »Dataspace«
Es ist aber nicht nur die Mandantenfähigkeit – darüber hinaus hat Grau Data seinen Dataspace optional mit einer Master/Master-Synchronisation ausgestattet. Mithilfe dieser Funktion werden mehrere, örtlich getrennt installierte Dataspace-Instanzen kontinuierlich synchronisiert, was eine zusätzliche Datensicherheit gewährt, und ein Load-Balancing der Server und Internetleitungen schafft. Für die Endanwender des Dataspace hat Grau Data den »Selective Sync« eingeführt. Endanwender haben nun die Möglichkeit zu entscheiden, welche ihrer Ordner während des Remote-Zugriffs automatisiert mit ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop synchronisiert werden sollen.