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HP vereinfacht Migration von virtuellen Maschinen

Hewlett-Packard stellt drei neue Lösungen vor. Mit der Virtualisierungssoftware »Ethernet Virtual Interconnect« (EVI) will der Hersteller die Migration von Daten und virtuellen Maschinen (VM) in heterogenen IT-Umgebungen sichern. Die Software automatisiert die Verknüpfung von bis zu acht Rechenzentren. Mit EVI und »Multitenant Device Context« (MDC) erweitert HP seine »FlexNetwork«-Architektur. Die EVI nutzt Automatismen, um RZs besser vernetzen und im Verbund konfigurieren zu können. Zudem soll damit die Ausfallsicherheit und Notfall-Wiederherstellung optimiert sein, da Arbeitslasten einfacher und schneller zwischen geographisch verteilten Rechenzentren verschieben können.

MDC wiederum kümmert sich um höhere Sicherheit von Cloud-Anwendungen in Mehrmandanten-Umgebungen, indem die Lösung die Vermischung von Daten aus verschiedenen Anwendungen oder Geschäftsbereichen verhindert. Anwender können mit MDC außerdem für unterschiedliche Fachbereiche verschiedene, sichere und isolierte Funktionen bereitstellen und die Anzahl der Netzwerk-Geräte laut Anbieter um bis zu 75 Prozent reduzieren. Dies wird dadurch erreicht, dass physikalische Switches in virtuelle Switches gegliedert werden können, um als Alternative zu herkömmlichen virtuellen LANs (VLANs) eine sichere Separierung der Netze zu erreichen. EVI und MDC lassen sich in Kombination nutzen; eine einheitliche Verwaltungsplattform und Infrastruktur reduziert hier die Gesamtbetriebskosten.

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Erste nicht-proprietäre VSA

Die »StoreVirtual« ist HPs erste nicht-proprietäre Virtual Storage Appliance (VSA). Sie unterstützt alle Standard-Server, ein breites Portfolio an Speicher-Lösungen von Drittanbietern sowie verschiedene Hypervisor-Lösungen wie VMwares »vSphere« und Microsofts »Hyper-V«. Diese heterogene und Hardware-unabhängige Lösung stellt gemeinsam genutzten Speicher in virtuellen Umgebungen bereit. Infrastrukturkosten und Investitionen sollen sich damit reduzieren lassen. Alle drei Lösungen sind ab Herbst erhältlich. Storevirtual-Preise starten bei 700 US-Dollar pro Lizenz in einem Lizenz-Paket mit mehreren Lizenzen.

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