HP verpasst MSA-Architektur eine Frischzellenkur
In einer schnelllebigen Branche wie der IT ist es ungewöhnlich, wenn eine Architektur acht Jahre hält. In der Tat: Die MSA1000-Familie von HP hat sich so lange gehalten und ist zum Renner und teilweise Wegbereiter im Einstiegssegment geworden. Jetzt war es an der Zeit, die Nachfolgefamilie »StorageWorks 2000 Modular Smart Array« (MSA2000) zu bringen.
Mit Upgrades war es nicht mehr getan. »Neue Leistungsmerkmale wie Snapshooting oder Cloning, neue Plattentypen wie SAS oder SATA, und neue Anschlussmöglichkeiten wie iSCSI machten eine grundlegend neue Architektur nötig«, erläutert Ingo Kraft, Senior Business Manager, Commercial Storage Solutions bei HP, im Gespräch mit speicherguide.de. Freilich verspürte HP auch die zunehmende Konkurrenz im Einstiegssegment, allen voran EMC und Dell, aber auch IBM, NetApp und Hitachi Data Systems mischten mit. Mit der Vielzahl von neuen Leistungsmerkmalen sowie der modularen Erweiterbarkeit positioniert Kraft das neue System erneut als »Basisarchitektur für viele, viele Jahre«.
Vor allem will HP mit der Lösung nun endlich dem Mittelstand SAN-basiertes Speichern schmackhaft machen. Eine Einstiegslösung (noch ohne Festplatten) beginnt bei 3.395 Euro; ausgerüstet mit acht Festplatten – was ungefähr 6 TByte Kapazität entspricht – landet ein Anwender bei rund 8.000 Euro. »Das ist ein professioneller SAN-Speicher, für den man früher einen deutlich fünfstelligen Betrag hinlegen musste«, betont Kraft.
Das Speicher-Array verfügt in der maximalen Ausbaustufe – 48 Festplatten, SAS und SATA-II beliebig mischbar! – über eine Kapazität von 36 TByte. Aktuell angekündigt wurden zwei Versionen: »MSA2000fc« verfügt über einen 4-GBit/s-Fibre-Channel-Anschluss, während die Version »MSA2000i« mit einem 1-GBit/s-iSCSI-Anschluss ausgestattet ist.
Beide Modelle eignen sich für das Zusammenspiel mit HP-Blade-Systemen. Dabei ermöglicht es eine integrierte Management-Konsole, das Speichersystem aufzusetzen und zu konfigurieren – ohne zusätzliche Hard- und Software. Bereitgestellt wird ein breites Angebot an RAID-Level-Support (RAID 0, 1, 3, 5, 6, 10, 50), Support für bis zu 256 LUNs mit 16 TByte Kapazität und Controller-basierte Snap und Clone-Funktionen. »RAID-3 wurde vor allem von Kunden nachgefragt, die einen Bedarf an hohen sequenziellen Lesegeschwindigkeiten hatten«, erläutert Kraft. Alle Modelle können mit einem oder zwei Controller (für Active-Active-Mode) ausgerüstet werden.
Kraft kündigte an, dass die Familie Zug um Zug um weitere Modelle komplettiert werde. Noch in diesem Jahr stehen eine Shared-SAS- und eine reine Blade-Version auf dem Fahrplan. Die jetzt angekündigten Systeme sollen Anfang März erhältlich sein. Zusammen mit HP-Partnern würden für bestimmte Anwendungsfälle diverse Starterpakete kombiniert, die dann ein paar Wochen später verfügbar seien.
Weitere Informationen zu HPs MSA2000 >>
HP-Speicherlösungen >>
HP-StorageWorks-Lösungsportfolio >>
HP Deutschland >>
Mit Upgrades war es nicht mehr getan. »Neue Leistungsmerkmale wie Snapshooting oder Cloning, neue Plattentypen wie SAS oder SATA, und neue Anschlussmöglichkeiten wie iSCSI machten eine grundlegend neue Architektur nötig«, erläutert Ingo Kraft, Senior Business Manager, Commercial Storage Solutions bei HP, im Gespräch mit speicherguide.de. Freilich verspürte HP auch die zunehmende Konkurrenz im Einstiegssegment, allen voran EMC und Dell, aber auch IBM, NetApp und Hitachi Data Systems mischten mit. Mit der Vielzahl von neuen Leistungsmerkmalen sowie der modularen Erweiterbarkeit positioniert Kraft das neue System erneut als »Basisarchitektur für viele, viele Jahre«.
Vor allem will HP mit der Lösung nun endlich dem Mittelstand SAN-basiertes Speichern schmackhaft machen. Eine Einstiegslösung (noch ohne Festplatten) beginnt bei 3.395 Euro; ausgerüstet mit acht Festplatten – was ungefähr 6 TByte Kapazität entspricht – landet ein Anwender bei rund 8.000 Euro. »Das ist ein professioneller SAN-Speicher, für den man früher einen deutlich fünfstelligen Betrag hinlegen musste«, betont Kraft.
Das Speicher-Array verfügt in der maximalen Ausbaustufe – 48 Festplatten, SAS und SATA-II beliebig mischbar! – über eine Kapazität von 36 TByte. Aktuell angekündigt wurden zwei Versionen: »MSA2000fc« verfügt über einen 4-GBit/s-Fibre-Channel-Anschluss, während die Version »MSA2000i« mit einem 1-GBit/s-iSCSI-Anschluss ausgestattet ist.
Beide Modelle eignen sich für das Zusammenspiel mit HP-Blade-Systemen. Dabei ermöglicht es eine integrierte Management-Konsole, das Speichersystem aufzusetzen und zu konfigurieren – ohne zusätzliche Hard- und Software. Bereitgestellt wird ein breites Angebot an RAID-Level-Support (RAID 0, 1, 3, 5, 6, 10, 50), Support für bis zu 256 LUNs mit 16 TByte Kapazität und Controller-basierte Snap und Clone-Funktionen. »RAID-3 wurde vor allem von Kunden nachgefragt, die einen Bedarf an hohen sequenziellen Lesegeschwindigkeiten hatten«, erläutert Kraft. Alle Modelle können mit einem oder zwei Controller (für Active-Active-Mode) ausgerüstet werden.
Kraft kündigte an, dass die Familie Zug um Zug um weitere Modelle komplettiert werde. Noch in diesem Jahr stehen eine Shared-SAS- und eine reine Blade-Version auf dem Fahrplan. Die jetzt angekündigten Systeme sollen Anfang März erhältlich sein. Zusammen mit HP-Partnern würden für bestimmte Anwendungsfälle diverse Starterpakete kombiniert, die dann ein paar Wochen später verfügbar seien.
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