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HP zeigt neue Speicherlösungen

»P10000 3PAR« von HP
»P10000 3PAR« von HP
IT-Riese Hewlett Packard  erweitert sein Speicherportfolio Converged Storage um die neue Software »Peer Motion« und neue 3PAR-Speichersysteme. Mit Peer Motion lassen sich Speichersysteme in Peer-to-Peer-Verbünden zusammenschließen, was der Hersteller als Storage Federation bezeichnet. Innerhalb dieser Vernetzungen werden die Daten von virtualisierten und Cloud-basierten Anwendungen zwischen den Systemen verteilt. Die neuen Speichersysteme »P10000 3PAR« sind auf die Anforderungen von private und public Clouds ausgelegt. Das neue System ist mandantenfähig und soll die Arbeitslasten verschiedener Anwendungen in einem System konsolidieren. Erweitert wurden ebenso die existierenden Thin-Technologien.

Die Software Peer Motion ist auf Speichersystemen der Serien »LeftHand« und 3Par einsetzbar. Sie bietet die Möglichkeit, Speichersysteme unterschiedlicher Größen zu Peer-to-Peer-Netzen zusammenzuschließen. Damit kann der IT-Manager die Arbeitslast unterbrechungsfrei über alle Speichersysteme hinweg verteilen, um unvorhergesehene Anforderungen zu erfüllen. Die Technologie »Federated Thin Provisioning« verschiebt Anwendungsdaten transparent auf Systeme mit freien Kapazitäten.

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Das System P10000 wurde mit dem Vorsatz »P« in die HPsche Nomenklatur eingereiht und ist  in den Modellvarianten »V400« und »V800« erhältlich. »Diese sogenannte 3Par-V-Klasse unterstützt innerhalb eines Hochleistungs-Arrays vermischte, schwer vorhersehbare Arbeitslasten von mehreren Mandanten gleichzeitig«, erläutert Till Stimberg, HP Storage Product Marketing, EMEA, bei HP. »Damit positionieren wir die Systeme als Lösungsalternative zu traditionellen Speichersystemen wie der EVA beispielsweise. Wir möchten den Kunden einen neuen Ansatz geben, mit seinen Workloads und wechselnden Herausforderungen optimal e umgehen zu können. Das P10000 gibt die dafür nötige Flexibilität und Leistung.«

Diese Fähigkeiten liefert das »3PAR Gen4 ASIC« (Application-Specific Integrated Circuit). ZU den neuen Funktionen gehört unter anderem, dass sich schwer vorhersehbare Arbeitslasten nun konsolidieren lassen sollen, ohne dass diese jeweils manuell aufgeteilt und verschiedenen Speicherressourcen oder -systemen zugeordnet werden müssen. Im Vergleich zu früheren 3Par-Systemen wurden Port-Konnektivität und Platten-Ressourcen um den Faktor 1,5 gesteigert. Daten werden innerhalb des Arrays selbstständig umverteilt, sobald neue Ressourcen hinzugefügt werden. Das steigert die Leistung und Verfügbarkeit aller Datenträger im System. Reclaiming von Speicherplatz und Datenreplizierung sind ebenso im Funktionsumfang enthalten. Die neuen Systteme sollen HP vor allem die Tür für ihre »VirtualSystem«- und »CloudSystem«-Lösungen öffnen. Der EMEA-Listenpreis für die P-Serie beginnt bei 200.000 Euro. Peer Motion muss separat erworben werden.

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