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Infoblox begegnet IPv6-Trend mit Kompetenzzentrum

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Die Zeituhr tickt, und das Ende naht: Der Vorrat an IPv4-Adressen läuft aus. Heißt: Unternehmen müssen mehr und mehr IPv6-fähige Geräte innerhalb ihres Netzwerkes unterstützen, angefangen von Laptops über Mobiltelefone bis hin zu Druckern, Scannern oder Tablets – von Servern und Storage-Systemen ganz zu schweigen. Administratoren sind deshalb eigentlich gefordert, die notwendigen Maßnahmen und Vorbereitungen für den Migrationsprozess einzuleiten.

Doch in der Praxis herrscht immer noch ein Mangel an Ausbildung, Erfahrung und Planungskenntnissen. Die US-Firma Infoblox, eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen im Bereich Management-Tools und Appliances für IPv6-Umgebungen, hat deshalb jetzt das erste kommerzielle »Center of Excellence« (CoE) für IPv6 ins Leben gerufen. Das Kompetenzzentrum soll die wachsende Nachfrage nach professionellen IPv6-Tutorials, Materialien, Beratung, Training und beispielhaften Einführungsmethoden abdecken.

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»Tausende Anfragen von IT-Profis rund um IPv6 erhalten«

Der Infoblox-IPv6-Experte und anerkannte Technologiespezialist für DNS, Cricket Liu, wurde zum Vice President und General Manager des CoE ernannt. Zudem wurde Owen DeLong, IPv6-Koryphäe von Hurricane Electric, in den technischen Beirat berufen.

Entsprechend will Infoblox das CoE zur umfassendsten Quelle für Informationen der Standardisierungsgremien, Veranstaltungsankündigungen, technische Materialien, Beratungsempfehlungen, White Paper, Training und Einführungs-Guidelines ausbauen. »Wir haben Tausende Anfragen von IT-Profis zu allen Themen rund um IPv6 erhalten«, kommentiert Liu. »Als führender Anbieter von IP-Address-Management-Systemen sahen wir uns veranlasst, auf diesen Informationsbedarf zu reagieren. Wir wollen Unternehmen dabei helfen, die IPv6-Migration zu vereinfachen und diesbezügliche Herausforderungen anzugehen.

Hardware lässt sich leichter auf IPv6 umstellen, das Problem sind die Applikationen

»Der Umstieg zu IPv6 hat bereits begonnen und ist nicht mehr aufzuhalten. Unternehmen sollten sich auf jeden Fall firmenintern darauf einstellen und hier beginnen, umzustellen«, rät Dirk Marichal, EMEA Vice President von Infoblox, im Gespräch mit virtualisierungs-guide.de. »Die installierte Hardware ist meist entweder schon auf IPv6 vorbereitet, oder lässt sich leicht umstellen. Aber bei den Applikationen ist der Aufwand wesentlich umfangreicher und komplexer.«

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