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iSCSI-Icebox mit mehr Kapazität

Der Ismaninger Storage-Spezialist N-TEC erweitert seine »ICEBOX-CX« Serie um zwei neue Modelle mit 8 und 16 Laufwerkseinschüben. Zwar benötigen die iSCSI-Systeme zwei bzw. drei Höhenheiten, liefern dem Anwender dafür aber mit 2-TByte-Platten bis zu 32 TByte Bruttokapazität.

N-Tec »Icebox-CX 104«
N-Tec »Icebox-CX 104«
Welche Nettokapazität letztlich zur Verfügung steht, hängt natürlich vom gewählten RAID-Level ab. Das System bietet RAID 0, 1, 10, 3, 5, 6, 50 oder 60. Für maximalen Durchsatz ohne Absicherung gegen Plattenausfall kann das Gerät auch als JBOD eingesetzt werden.

Die Icebox verügt über einen eigenen Risc-Prozessor, der nach Angaben des Herstellers für die notwendige hohe Geschwindigkeit des Hardware-RAIDs sorgt. Zwei iSCSI-Anschlüsse mit jeweils 1 Gbit/s bringen schnellen Blockzugriff.

Vorrausschauende Plattendiagnose ermöglicht die intgrierte S.M.A.R.T.-Correction-Technologie, mit der Fehlerhäufungen eines Laufwerks rechtzeitig erkannt und gemeldet werden. Konfiguration und Wartung erfolgt über den Webbrowser. Alternativ lässt sich das Gerät auch über die serielle Schnittstelle im Terminal-Modus oder SSH verwalten.

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Höchste Fertigungsqualität

Wie immer bietet N-Tec kundenspezifische Vorkonfiguration an. Der Hersteller ist für sein hohes Qualitätniveau bekannt und stattet auch die neuen Geräte mit qualifizierten Komponenten aus. Wie immer erfolgt Entwicklung und Fertigung in Deutschland nach einem zertifizierten Qualitäts- und Umweltmanagement.

Als typische Einsatzgebiete sieht der Anbieter die Icebox als Sekundärspeicher, beispielsweise für Backup- Lösungen und Streaming von Video und Audiodaten. Die neuen Geräte sind ab Dezember 2010 verfügbar. Die Preise richten sich nach der gewünschten Konfiguration. So soll zum Beispiel die Icebox- CX 208 (acht Laufwerk) mit einer Bruttokapazität von 16 TByte  3.780 Euro kosten.

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