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Kingston lanciert Einstiegslevel-SSD für Rechenzentren

Für Kunden mit einer sogenannten »Rip and Replace«-Strategie: SSD »DC400« (Bild: Kingston)Für Kunden mit einer sogenannten »Rip and Replace«-Strategie: SSD »DC400« (Bild: Kingston)Der Flash-Spezialist Kingston Digital drängt mit seinen SSDs nun stärker ins Rechenzentrum. Die Strategie wird so hoch intern aufgehängt, dass man die »VMworld« letzte Woche in Las Vegas zum Anlass nahm, dort die neue SSD »Data Center 400« (»DC400«) vorzustellen.

Positioniert wird die neue SSD als Einstiegsmodell für den Servereinsatz im Datacenter. Sie wurde speziell für Kunden mit einer sogenannten »Rip and Replace«-Strategie entwickelt. Sie ist geeignet für leseintensive Anwendungen wie Boot, Webserver sowie Datenbanken und -analysen mit niedriger Datenrate – besonders in Rechenzentren mit sehr unterschiedlicher Lastverteilung, in denen Belastbarkeit und Zuverlässigkeit wichtig sind.

Kingston »DC400«-SSD ermöglicht individuell einstellbares Over-Provisioning

Als für Workload-Umgebung, die nachhaltige IOPS-Leistung und niedrige Latenzen verlangem. Sie werden ermöglicht durch einen integrierten DRAM-Beschleunigungs-Cache, der für höhere Leistung über eine größere Bandbreite von Workloads bei Lesen und Schreiben verfügt. Standardmäßiges und individuell einstellbares Over-Provisioning verbessere sowohl die zufällige IOPS-Leistung als auch die Belastbarkeit. Zugleich verbessere die Enterprise-Firmware die Latenz und ermögliche konsistent niedrige Zugriffszeiten bei stabiler Auslastung. Zudem bietet die DC400-SSD Zuverlässigkeit der Enterprise-Klasse mit End-to-End-Datenpfadschutz und Firmware- gesteuertem Stromausfallschutz (»pFAIL«).

Die DC400 ist laut Kingston-Meldung verfügbar in den Kapazitäten 400, 480, 800 und 960 GByte; auf der Homepage findet sich indes bereits eine 1,6-TByte-Version. Die Modelle mit 400 und 800 GByte sind leistungsoptimiert mit höheren IOPS für schnellere Anwendungsperformance und reduzierte Speicherlatenzen.

Neben der neuen DC4000 demonstrierte Kingston die »EP2500 PCIe U.2«-SSD, das die weltweit schnellste 2,5-Zoll-SSD sein soll; sie soll »demnächst« erscheinen. Besucher der Vmworld hatten zudem die Gelegenheit, die »EP1000 M.2 AIC PCIe NVMe«-SSD zu sehen, die aus bis zu vier 1-TByte-M.2-PCIe-SSDs im NVMe-Modus auf einer einzelnen PCIe-Karte bestehen.


Kurzes Video zur neuen Kingston-SSD »DC400«

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