Kroll Ontrack wagt Datenrettung bei HPs »EVA«
Virtualisierung und Server-Konsolidierung sind heute im Trend. Trotz aller Vorteile und in der Regel zuverlässiger Funktion ist Datenverlust aber auch in virtuellen Umgebungen nicht ausgeschlossen. Da immergrößere Datenvolumina in hochkomplexen virtuellen Speicherstrukturen untergebracht sind, ist im Ernstfall professionelle Expertise gefragt, um kritische Datenbestände schnell wieder verfügbar zu machen.
Der Datenrettungsspezialist Kroll Ontrack betont, dass er mittlerweile auch in solchen Umgebungen Daten retten kann. Eines der Kompetenzfelder des Unternehmens in diesem Bereich ist die Datenrettung in virtuellen SAN-Umgebungen, die auf »HP EVA« (Enterprise Virtual Array) basieren. Das SAN-Array-System von HP ermöglicht vielfältige wirtschaftliche Speicheroptionen und kommt immer häufiger in Unternehmen und Behörden zum Einsatz.
Durch äußere Einwirkungen wie Überflutung oder Brand, Hardwarefehler bei Festplatten oder Administrationsfehler kann es wie in jeder Speicherumgebung auch hier zu Datenverlust kommen. Eigenen Angaben zufolge konnte Kroll Ontrack bereits bei mehreren Datenrettungsaufträgen in Zusammenhang mit HP-EVA seine Kompetenz unter Beweisstellen.
HP schöpft bei der EVA-Familie die Möglichkeiten zur Kombination verschiedener RAID-Verbunde aus. Daraus resultiert mehr Flexibilität: So kann je nach Bedarf die Festplattengruppe in die virtuellen RAID-Typen 0 (hohe Performance), 1 (hohe Redundanz) und 5 (Performance und Redundanz) eingeteilt werden. Das Hinzufügen von Festplatten zur Gruppe erfolgt nahtlos. Mehr Kapazität und Performance sowie eine transparente und automatische Umverteilung der Daten sind weitere entscheidende Vorteile dieses Konzepts.
Fatal wird es, wenn zum Beispiel höhere Gewalt massive Unordnung in das hochkomplexe virtuelle Speichersystem bringt. So geschehen im virtuellen RAID-5 einer hochrangigen Behörde mit 80 Festplatten à 320 GByte, wo nach einem Wasserschaden im Serverraum 24 Platten ausfielen. Ein solcher Fall übersteigt die Ausfalltoleranz von RAID-Verbunden. Der unsachgemäße Ausbau der Datenträger machte es dem internen IT-Personal ebenso wie dem Hersteller der Backup-Lösung endgültig unmöglich, die Informationen zuretten. Allein schon der prinzipielle Aufbau des Systems illustriert die Probleme, die Dateiorte wieder korrekt zu lokalisieren.
Die 80 Festplatten waren in zehn RAID-5-Verbunden organisiert. In der zweiten Ebene, der Virtualisierungsebene, wurden die Daten noch einmal umorganisiert. Ein Drittel des Speicherbereichs wurde als erste logische Einheit (LUN) in RAID-1 gespiegelt, eine zweite LUN aus Gründen des schnellen Zugriffs mit RAID-0 »gestriped«, und eine dritte LUN mit RAID-5 eingerichtet. Der Controller für das ganze virtuelle System teilte in einer zentralen Liste alle Bereiche den einzelnen LUNs zu und verteilte die logischen Einheiten physisch über alle 80 Platten. Bei Verlust dieser zentralen Verzeichnisse auch etwa durch Ausfall des Controllers verbleibt dann oft noch der Scan nach einzelnen Signaturmustern: Jede Datei hat einen typischen Aufbau. Bilder eines Computertomographie-Systems oder spezifische Kundeneinträge zum Beispiel lassen sich anhand dieses Musters durchaus noch erkennen.
Neben der gelungenen Datenrettung im beschriebenen Fall hat Kroll Ontrack eigenen Angaben zufolge insgesamt eine ansehnliche Erfolgsbilanz bei weiteren Aufträgen im virtuellen SAN-Bereich vorzuweisen. Dabei sei auch die Wiederherstellung kompletter SQL-Datenbanken durch den Einsatz spezieller, laboreigener SQL-Recovery-Tools gelungen.
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Der Datenrettungsspezialist Kroll Ontrack betont, dass er mittlerweile auch in solchen Umgebungen Daten retten kann. Eines der Kompetenzfelder des Unternehmens in diesem Bereich ist die Datenrettung in virtuellen SAN-Umgebungen, die auf »HP EVA« (Enterprise Virtual Array) basieren. Das SAN-Array-System von HP ermöglicht vielfältige wirtschaftliche Speicheroptionen und kommt immer häufiger in Unternehmen und Behörden zum Einsatz.
Durch äußere Einwirkungen wie Überflutung oder Brand, Hardwarefehler bei Festplatten oder Administrationsfehler kann es wie in jeder Speicherumgebung auch hier zu Datenverlust kommen. Eigenen Angaben zufolge konnte Kroll Ontrack bereits bei mehreren Datenrettungsaufträgen in Zusammenhang mit HP-EVA seine Kompetenz unter Beweisstellen.
HP schöpft bei der EVA-Familie die Möglichkeiten zur Kombination verschiedener RAID-Verbunde aus. Daraus resultiert mehr Flexibilität: So kann je nach Bedarf die Festplattengruppe in die virtuellen RAID-Typen 0 (hohe Performance), 1 (hohe Redundanz) und 5 (Performance und Redundanz) eingeteilt werden. Das Hinzufügen von Festplatten zur Gruppe erfolgt nahtlos. Mehr Kapazität und Performance sowie eine transparente und automatische Umverteilung der Daten sind weitere entscheidende Vorteile dieses Konzepts.
Fatal wird es, wenn zum Beispiel höhere Gewalt massive Unordnung in das hochkomplexe virtuelle Speichersystem bringt. So geschehen im virtuellen RAID-5 einer hochrangigen Behörde mit 80 Festplatten à 320 GByte, wo nach einem Wasserschaden im Serverraum 24 Platten ausfielen. Ein solcher Fall übersteigt die Ausfalltoleranz von RAID-Verbunden. Der unsachgemäße Ausbau der Datenträger machte es dem internen IT-Personal ebenso wie dem Hersteller der Backup-Lösung endgültig unmöglich, die Informationen zuretten. Allein schon der prinzipielle Aufbau des Systems illustriert die Probleme, die Dateiorte wieder korrekt zu lokalisieren.
Die 80 Festplatten waren in zehn RAID-5-Verbunden organisiert. In der zweiten Ebene, der Virtualisierungsebene, wurden die Daten noch einmal umorganisiert. Ein Drittel des Speicherbereichs wurde als erste logische Einheit (LUN) in RAID-1 gespiegelt, eine zweite LUN aus Gründen des schnellen Zugriffs mit RAID-0 »gestriped«, und eine dritte LUN mit RAID-5 eingerichtet. Der Controller für das ganze virtuelle System teilte in einer zentralen Liste alle Bereiche den einzelnen LUNs zu und verteilte die logischen Einheiten physisch über alle 80 Platten. Bei Verlust dieser zentralen Verzeichnisse auch etwa durch Ausfall des Controllers verbleibt dann oft noch der Scan nach einzelnen Signaturmustern: Jede Datei hat einen typischen Aufbau. Bilder eines Computertomographie-Systems oder spezifische Kundeneinträge zum Beispiel lassen sich anhand dieses Musters durchaus noch erkennen.
Neben der gelungenen Datenrettung im beschriebenen Fall hat Kroll Ontrack eigenen Angaben zufolge insgesamt eine ansehnliche Erfolgsbilanz bei weiteren Aufträgen im virtuellen SAN-Bereich vorzuweisen. Dabei sei auch die Wiederherstellung kompletter SQL-Datenbanken durch den Einsatz spezieller, laboreigener SQL-Recovery-Tools gelungen.
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