Lokaler S3-Speicher mit Point Archival Gateway 4.0
Die Vorteile von S3-Cloud-Speichern On-Premises nutzen, dies ermöglicht »PoINT Archival Gateway« in der neuen Version 4.0. Die Software stellt einen S3-Objektspeicher mit Flash, Disk und Tape zur Verfügung und unterstützt bei der Rückführung von Cloud-Daten in das lokale Rechenzentrum.
Lokal im Rechenzentrum die Vorteile eines Cloud-Speichers nutzen, dies geht nun mit Version 4.0 von PoINT Archival Gateway. Die Software von PoINT Software & Systems hilft beim Aufbau eines On-Prem-Objektspeichers und bei der Migration von Cloud-Daten zurück ins RZ.
»Immer mehr Unternehmen stellen fest, dass die Speicherung ihrer Daten bei einem Cloud-Provider mit vielen Nachteilen verbunden ist«, erklärt Point-Geschäftsführer Thomas Thalmann. »Neben hohen Kosten für Transaction-, Storage- und Egress-Fees, gibt es auch technische und strategische Gründe, die Datenspeicherung bei einem Cloud-Provider zu überdenken. Hier ist ein starker Trend zur Cloud-Repatriation, zur Rückführung von Cloud-Daten in das eigene Rechenzentrum, erkennbar.«
Mit Point Archival Gateway 4.0 lässt sich On-Premises ein Objektspeicher aufbauen, der je nach Bedarf aus Flash-Speichern, Festplatten und Tape bestehen kann. Die Software bietet hier für die lokale Datenspeicherung ein Pendant zur Speicherklassen-Differenzierung, wie es zum Beispiel mit AWS S3 und S3 Glacier möglich ist. So stehen Flash/Disk-Speicher für produktive Daten zur Verfügung, und die Tape-Speicherklasse für kalte, inaktive Daten.
Cloud-Daten ins Rechenzentrum zurückholen
Die Rückführung der Daten aus der Cloud in das On-Prem-Datacenter übernimmt der für eine S3-to-S3 Datenreplikation konzipierte PoINT Data Replicator. Die Replikationsvorgänge werden durch frei definierbare Jobs gesteuert, auch in hybriden Umgebungen. So kann beispielsweise eine Replikation der Cloud-Daten lokal auf Tape-Medien erfolgen.
Die Point-Software agiert Speichersystem-unabhängigen und unterstützt in der S3-Glacier-Speicherklasse Tape-Librarys aller marktgängigen Hersteller. Dabei lassen sich sowohl LTO- als auch IBM 3592-Medien einsetzen.
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