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Miray Software bringt Backup-Paket »HDClone 5«

»HDClone 5« kommt in ca. zwei Wochen (Bild: Miray Software)
»HDClone 5« kommt in ca. zwei Wochen (Bild: Miray Software)
Fast genau ein Jahr hat sich Miray Software mit dem nächsten Major-Update Zeit gelassen. Aber nun ist es soweit: Für den 18. März 2014 ist das Release-Date von des Backup- und Kopier-Tools »HDClone 5« angesagt. Das Münchner Softwarehaus verspricht: Das neue Release enthält mehr Änderungen und neue Fähigkeiten als jedes Versions-Update zuvor. Und auch wenn es ein neu gestaltetes Bedienkonzept gibt: Der Kern von HDClone, die aus der 4.3er Version bekannte HDClone-Copy-Engine, steckt auch in HDClone 5.

Jedes HDClone-5-Softwarepaket enthält, wie seine Vorgänger, HDClone als Windows-Programm (HDClone/W), als selbstbootendes Programm (HDClone/S) – beide optisch und in der Bedienung identisch – sowie ab der Professional-Edition auch als Windows-Kommandozeilenprogramm (CLI).

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Backup-Paket unterstützt Intel-Onboard-RAIDs

Ein Kernmerkmal des neuen HDClone 5 ist die Unterstützung von Intel-Onboard-RAIDs (Intel Rapid Storage Technology). Es werden laut Anbieter alle derzeit verfügbaren Controller und RAID-Level (0, 1, 10, 5) unterstützt. Damit können die Kernfunktionen von HDClone – Kopieren, Backups, Datenrettung und Images – jetzt auch mit HDClone/S für Intel-RAIDs verwendet werden.

Bei der Neugestaltung der Programmbedienung sind mehrere Aspekte eingeflossen. Zum einen wurde der Hauptbildschirm neu gestaltet. HDClone selbst bleibe zwar ein universelles Werkzeug, die Programmfunktionen seien jetzt aber stärker auf konkrete Anwendungsfälle ausgerichtet und in Funktionsgruppen geordnet. Dies erleichtere für den Nutzer die Auswahl der gewünschten Funktion für den jeweiligen Anwendungsfall, wie zum Beispiel die Erstellung eines Backups. Zusätzlich seien die Programmfunktionen für den jeweiligen Anwendungsfall für eine noch einfachere und klarere Bedienung optimiert worden.

HDClone-Image-Format unterstützt AES-256-Bit-Verschlüsselung

Zur verbesserten Bedienung in HDClone 5 gehört auch die durchgehende Unterstützung von Hot-plugging in Form der Livescan-Funktion: Neu hinzukommende oder entfernte Datenträger werden sofort angezeigt. Wartezeiten bei der Laufwerkserkennung oder Wechsel zwischen den Bedienbildschirmen sollen damit wegfallen. Die Livescan-Funktion bietet HDClone in allen Editionen für alle USB-Geräte (auch USB 3.0) an, in der Enterprise-Edition auch für SATA.

Auch die unterstützten Image-Formate erweitert HDClone 5. Das native HDClone-Image-Format unterstützt nun auch eine AES-256-Bit-Datenverschlüsselung. Neben den bereits unterstützten VM-Disk-Formaten VMDK und VHD erzeugen »HDClone 5 Professional« und Enterprise nun auch VHDX und VDI. Diese werden auch von der »Miray Virtual Disk« unterstützt, das im HDClone-Softwarepaket enthalten ist. Somit können nun auch VHDX- und VDI-Images unter Windows als virtuelle Laufwerke eingebunden werden.

HDClone 5 enthält TRIM-Befehll für SSDs

HDClone 5 enthält mit dem TRIM-Kommando erweiterte Unterstützung für SSDs. Bei vielen SSD-Modellen tritt bei regelmäßigen Schreibzugriffen eine Verlangsamung auf bis zur Hälfte der ursprünglichen Datenrate ein. Mit TRIM behandelte SSDs werden quasi aufgefrischt und verhalten sich dann nicht nur beim Klonen, sondern auch bei der nachfolgenden Verwendung so schnell wie im Neuzustand.

Die bislang verfügbaren Editionen und jeweiligen Preise der Vorgängerversionen werden mit der Neuvorstellung der 5er Version beibehalten. Neu hinzu kommt eine Technikerlizenz für HDClone Professional Edition (199 Euro) zum Einsatz auf beliebigen Kunden-PCs oder Firmen-PCs. Zudem sind ab HDClone 5 auch Volumen- und Pay-per-use-Lizenzen für Business-Kunden verfügbar.

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