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Nasuni erweitert europäische Präsenz im DACH-Markt

Beflügelt durch die Umsatz- und Kundensteigerung mit seinem Cloud-Dateisystem baut Nasuni seine Präsenz in der DACH-Region aus. Dem US-Anbieter zufolge liegen die Zukunft der Datenspeicherung und von File-Data-Services nicht in NAS und bekannten On-Prem-Strukturen, sondern in Cloud-Objektspeichern.

Nasuni erweitert seine Bemühungen im DACH-Markt: Das auf Cloud-basierte File-Services spezialisierte Unternehmen baut ein lokales Team auf. Eine Umsatzsteigerung von 29 Prozent im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Gesamtjahr 2021 und eine Verdoppelung der Kundenzahl in der Region seit 2019 haben Nasuni dazu veranlasst, seine Mitarbeiterzahl in der Region zu verdreifachen. Zu den bisherigen Neuzugänge im DACH-Team gehört unter anderem Michael Wappler, der im Mai als Channel Sales Manager hinzukam, um im deutschsprachigen Raum die Beziehungen zu den Geschäftspartnern auszubauen, sowie Ann Thueland, Head of EMEA Marketing.

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Anfang 2022 hatte Nasuni sein neues Innovationszentrum in Irland eröffnet, gefolgt von der Akquisition des britischen Unternehmens Storage Made Easy Im Juni diesen Jahres. Der US-Anbieter tritt gegen herkömmliche NAS-Umgebungen und Datensicherungstechnologien an. Mit einem eigenem Cloud-nativen globalen Dateisystem konsolidiert will der Hersteller Daten in einen erweiterbaren Cloud-Objektspeicher konsolidieren, und dies zu einem Bruchteil der Kosten.

Nasuni setzt auf AWS, Google Cloud und Microsoft Azure auf. Unterstützt aber auch private Cloud-Speicher wie von Dell EMC ECS, Hitachi Content Platform, IBM Cloud Object Storage, Scality RING, Pure Storage FlashBlade, Nutanix Objects, NetApp StorageGRID und Cloudian Hyperstore. Neben einer reinen Public- bzw. Private-Cloud-Konfiguration ist auch der Einsatz in einer Hybrid-Cloud möglich.

»Hybrides Arbeiten, Ransomware-Angriffe und die Geschwindigkeit der heutigen globalen Geschäftswelt beschleunigen den Wandel weg von traditioneller hardware-basierter Speicherung hin zu einem software-definierten Dateidienstleistungsmodell«, meint David Grant, Präsident von Nasuni. »Wir haben vor fast einem Jahrzehnt Pionierarbeit bei cloudbasierten Dateidatendiensten geleistet, und die jüngsten Investitionen in Verbindung mit unserem anhaltenden, schnellen Wachstum bestätigen unsere Vision. Wir gehen davon aus, dass wir das DACH-Team in den nächsten zwei Jahren weiter ausbauen werden, da wir kontinuierlich Wachstumsraten verzeichnen.«

Kostenbeispiel: In einer Installation mit 1,8 PByte Nutzkapazität ermittelt Nasuni über 4 Mio. US-Dollar an Einsparungen im Vergleich zu einer Netapp-Konfiguration (Quelle: Nasuni).
Kostenbeispiel: In einer Installation mit 1,8 PByte Nutzkapazität ermittelt Nasuni über 4 Mio. US-Dollar an Einsparungen im Vergleich zu einer Netapp-Konfiguration (Quelle: Nasuni).

Zu den Kunden zählt unter anderem die Ingenieurgesellschaft Vössing, die mit Nasuni drei Bereiche abdecken: Dateisicherung, Notfall-Wiederherstellung von Niederlassungen und standortübergreifende Dateizusammenarbeit. »In einer traditionellen IT-Infrastruktur werden diese Herausforderungen von separaten Anwendungen abgedeckt«, erklärt Bernd Gewehr, IT-Leiter bei Vössing. »Nun schaffen wir es alle drei Probleme auf einmal zu lösen. Wir haben keinen Stress mehr damit, Millionen von Dateien in 25 Niederlassungen zu verwalten, schnell zu sichern und wiederherstellen zu können.«

Ransomware-Bedrohungen haben Unternehmen dazu gezwungen, ihren Umgang mit kritischen Dateninfrastrukturen zu überdenken: »Unser Ziel ist es, Kunden dabei zu helfen, ihre traditionellen Systeme in moderne, hybride oder rein Cloud-basierte Umgebungen zu verwandeln«, ergänzt Beat Schaufelberger, Senior Cloud Consultant bei Netcloud. »Mit Nasuni helfen wir Unternehmen, genau das zu tun – die Produktivität zu steigern, Kosten zu senken und Ransomware mit einem modernen Datenspeichermodell im Cloud-Zeitalter zu besiegen. Immer mehr Unternehmen verwenden File Data Services, um ihr Geschäft zu beschleunigen.«

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