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Netapp liefert mit Data Ontap 8 die Cloud-Infrastruktur

Netapp »Performance Acceleration Module II«
Netapp »Performance Acceleration Module II«
Cloud-Computing ist in aller Munde. NetApp gibt bei diesem Thema nun richtig Gas, und positioniert ihr neues Betriebssystem »Data Ontap 8« nebst weiteren neuen Technologien und Lösungen als Basis für die Einführung einer Cloud-Infrastruktur. Frei nach dem Motto, die Data Domain-Schlappe ist bereits Schnee von gestern, meint Alexander Wallner, Senior Director Germany bei Netapp: »Die jetzigen Ankündigungen markieren für Netapp eine neue Ära und den Beginn eines neuen Geschäftsmodells. Aufgrund des allgemeinen ökonomischen Drucks muss auch in der IT immer mehr mit weniger geleistet werden. Applikationen, Infrastruktur und Plattformen werden daher immer häufiger in Form von Services bereitgestellt.«

Das wiederum verändere drastisch das Verständnis von dem, wie Rechenzentren konzipiert sind. Logisch, dass Wallner sein Unternehmen für diese Entwicklung bestens aufgestellt sieht: »Wir liefern Unternehmen nicht nur optimal für Cloud-Services geeignete Storage- und Datenmanagementlösungen. Vielmehr sind wir auch die erste Wahl, wenn Kunden einen fähigen Technologiepartner suchen, der sie auf dem Weg zu einer umfassenden Cloud-Infrastruktur begleitet.«

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Zu einem strategischen Partner mutiert in diesem Zusammenhang offensichtlich der Service-Provider T-Systems. Im Rahmen ihrer Dynamic-Services bietet T-Systems mittleweile weltweit über 170 Großkunden Cloud-Services für Applikationen wie SAP oder Microsoft-Exchange. »Gemeinsam mit unseren Technologiepartnern haben wir eine Auslastung der Service-Infrastruktur von 90 Prozent erreicht. Diesen Vorteil geben wir in Form niedrigerer Kosten bei höherem Servicegrad an unsere Kunden weiter«, erklärt Olaf Heyden, Geschäftsführer ICT Operations bei T-Systems. »Kunden sparen mindestens 30 Prozent im Vergleich zu einer hauseigenen IT. Während unsere Kunden von integriertem Datenschutz und sicherer Abgrenzung ihrer Daten profitieren, können wir die IT-Ressourcen flexibel nach oben und unten anpassen und zwar innerhalb von Stunden anstatt wie früher Tagen oder Wochen. Alle diese Vorteile werden zu einem wesentlichen Teil von Netapp ermöglicht. Zudem erfüllt Netapp regelmäßig und zuverlässig unsere Anforderungen.

Die neue Version Data Ontap 8 wird auf Cloud-Fähigkeiten der Vorgängerversion aufbauen und den Funktionsumfang für virtualisierte und gemeinsam genutzte (Shared-) Infrastrukturen erweitern. Neu sind die unterbrechungsfreie Datenbewegung, das dynamische Wachstum durch horizontale Skalierbarkeit und 64-Bit-Storage-Aggregate für Multi-Petabyte-Umgebungen. Darüber hinaus soll die neue Betriebssystemversion verbesserte Datenmanagementfunktionalitäten aufweisen. Für die Kommunikation zwischen Storage, Servern, Vernetzung und Applikationsschichten sorge eine enge Integration mit übergeordneten Managementsystemen. Data Ontap 8 kombiniert letztendlich Data Ontap 7G und das schon lange im Raum stehende Data Ontap GX (in das eigentlich die Technologie des übernommenen Unternehmens Spinnaker Networks einfließen sollte) schrittweise in einem Code, so dass Kunden ihre Systeme vertikal (scale-up) und horizontal (scale-out) skalieren können.

Für Cloud-Infrastrukturen hat Netapp darüber hinaus weitere neue Produkte, Lösungen und Services vorgestellt:

? »NetApp Data Motion« soll Daten unterbrechungsfrei und ohne Downtime von Applikationen zwischen Storage-Systemen verschieben. In virtualisierten Umgebungen mit einer Vielzahl unabhängiger Nutzer minimiere diese Technologie wartungsbedingte Ausfallzeiten. Laut Netapp ist es in der Storage-Branche die erste Lösung dieser Art. Sie setzt auf der Unified-Storage-Architektur von Netapp auf, um die Verfügbarkeit interner und externer Clouds deutlich zu erhöhen.

? Das »Performance Acceleration Module II« ist die zweite Generation der Netapp-Cache-Speicher auf Basis von Flash/SSD und gilt als Alternative zu Solid-State-Disk-Shelves. In vielen Lastbereichen ermöglicht das Modul kosteneffiziente Leistungssteigerung ohne teure Anpassung der Infrastruktur. Netapp betont, dass man in Tests mit OTP-Lasten (Online Transaction Processing) einen um zirka 78 Prozent höheren I/O-Durchsatz und um zirka 30 Prozent verbesserte Antwortzeiten verzeichnet habe. Für diese Leistungsgewinne sei weniger als ein Prozent mehr Strom und kein zusätzlicher Rack-Verbrauch aufgewendet worden.

? »NetApp Dynamic Data Center« (NDDC) bezeichnet eine Lösung aus drei Komponenten für die Bereitstellung von ITaaS (»IT as a Service«): 1. die »Service Oriented Infrastructure« (SOI), 2. das »Service Management Framework« mit Vorgaben zu Prozessen und Best-Practices, und 3. ein Regelwerk zur effizienten und möglichst risikolosen Einführung einer ITaaS-Infrastruktur.

? Weiterhin präsentiert Netapp das Disk-Subsystem »DS4243« auf SAS/SATA-Basis. Enterprise-Kunden sollen aufgrund des kompakten, effizienten Designs (24 TByte in 4U-Bauweise) teuren Stellplatz sparen und in Cloud-Umgebungen Ressourcen effizienter nutzen können.

Da Netapp die Cloud-Infrastruktur natürlich nicht alleine realisieren kann, arbeitet man eng mit renommierten Technologiepartnern zusammen. Dazu zählen BMC Software, Brocade, Cisco, Citrix, Computer Associates, Microsoft, SAP und VMware. Im Bereich Enterprise-VARs, Service-Provider und Systemintegratoren heißen die Partner Avnet Technology Solutions, INX, Long View, Joyent, Rackspace, Siemens IT Solutions and Services, Tata Communications, Terremark und T-Systems sowie Accenture Technology, Avanade, CSC, Fujitsu America und Unisys.

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