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Nexsan/Falconstor überraschen mit grüner Deduplizierung

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Nexsan »DeDupe SG«
Auf dem Deduplizierungsmarkt wollen Nexsan und FalconStor Software dem führenden Anbieter von Deduplizierungssystemen, der neuen EMC-Tochter Data Domain, Paroli bieten. Vorgestellt wurde dazu die neue »Nexsan DeDupe SG«-Produktfamilie, wobei SG für »Speed for Green« bedeutet. Die gemeinsame Lösung setzt sich aus Nexsan-Storage-Systemen sowie Falconstors Softwarepaket »File Interface Deduplication« (FDS) zusammen.
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Das Besondere der Nexsan-Systems ist ihre selbstentwickelte grüne »AutoMAID«-Technik. Damit können Kunden in Eigenregie den Energieverbrauch individuell zu steuern und die damit verbundenen Kosten zu senken. Festplatten lassen sich hierbei abhängig von ihrem Aktivitätslevel in einen von drei frei wählbaren Stromsparmodi versetzen und auf diese Weise laut Nexsan Energieeinsparungen zwischen 20 und 60 Prozent erzielen. Dennoch sollen sich dabei Backups schneller und mit höherer Leistung als mit anderen Produkten durchführen lassen.

Integraler Bestandteil der neuen Systeme ist die unter Performance-Gesichtspunkten entwickelte FDS-Software, mit der sich Backup-Daten blockbasierend deduplizieren und laut Anbieter kapazitätsoptimiert effizient und wirtschaftlich auf Festplatten schreiben lassen. Dank der integrierten Many-to-One-Replizierung würden zudem nur noch eindeutige bereits deduplizierte Datenblöcke von den Außenstandorten über WAN-Verbindungen auf einen zentralen gemeinsamen Speicher in der Zentrale repliziert. Die Lösungen sollen sich in jeder physikalischen oder virtuellen Infrastrukturumgebung einsetzen lassen und den Zugriff auf ein zentrales blockbasiertes Deduplizierungs-Repository auf File-Ebene bieten. Die in die neuen Modelle integrierte Software arbeitet mit einer konfigurierbaren Deduplizierungsmethode, die entweder gleichzeitig (»Concurrent«) oder nach dem Backup-Prozess (»Post-Processing«) läuft und sich dadurch äußerst flexibel nutzen lässt. Die Systeme unterstützen alle gängigen Backup-Softwarelösungen und verarbeiten Oracle »RMAN«, Microsoft »SQL« sowie andere Datenbanksysteme.

Von den neuen Systemen gibt es sechs verschiedenen Konfigurationen von vier bis 52 TByte, die ab sofort verfügbar sein sollen. Der Einstiegspreis liegt bei 49.000 US-Dollar.

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speicherguide.de-Interview mit Falconstor-Geschäftsführer Guy Berlo über die Marktbedeutung von Storage-Virtualisierung >>
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